Lego

Aufwachen – Strecken – zu hell hier, viel zu hell. Auf den Bauch drehen und schnell den Kopf ins Kissen graben. Vorher einen Blick in die Ecke werfen. Da liegt sie auf ihrer Bambusmatte und schlummert den Schlaf der gerechten Subbies.

Wie immer, wenn sie dort schlafen muss, liegt sie in Embryonalhaltung unter Decken, die bis zum Kinn hochgezogen sind. Ob sie wohl träumt? Vielleicht zählt sie mal wieder Doms. Obwohl – das tut sie eher zum Einschlafen. Wo andere Schafe zählen, zählt sie laut eigener Auskunft Doms, die auf einer großen, grünen Wiese über einen Zaun hüpfen. Moment mal! Wer sind diese Doms eigentlich? Von welchen Typen träumt meine Sub? Verdammt, wieso ist mir das früher nie aufgefallen? Lego weiterlesen

Chitin 16

Sechzehn

Lange lag Leena nur bewegungslos in der Fähre, die sicher im Dock der ›Santa Maria‹ ruhte. Alles war sinnlos geworden. Sie wollte nur noch die Außenschleuse öffnen und Ivan folgen. Doch es fehlte ihr die Kraft, um aufzustehen und auf den Knopf zu drücken. Ein Alarmton marterte ihr Gehirn. Der Bordcomputer des Shuttle registrierte, dass sie bewegungslos auf dem Boden lag, und rief um Hilfe. Ein sinnloser, an den Nerven zerrender Alarmton, der niemanden erreichen konnte. Diese Situation war von den Programmierern nicht vorhergesehen worden, dachte Leena mit einem bitteren, stummen Lachen, das in einen Weinkrampf überging. Es fehlte ein Euthanasiemodul, das sie von ihrem Elend erlösen könnte. Sie hatte Hunger und Durst. Sie wollte tot sein, aber ihr Körper wollte leben. Sie hatte nicht den Mut und nicht die Kraft, zu sterben. Sie konnte nicht tot sein, ohne vorher zu sterben. Chitin 16 weiterlesen

Chitin 08

Acht

Durst. Das war alles, was Gianna noch denken konnte. Und Nardo schien es nicht besser zu gehen. Bald dachte sie nicht einmal mehr an das. Nur noch, dass sie jetzt bald sterben würden. Heute noch, oder vielleicht morgen. Sie war nicht einmal traurig über ihr nahes Ende. Aber sie trauerte um den verlorenen Traum. Die neue Heimat. Die Hoffnungen der Erde. Die längste Reise, die je jemand unternommen hatte. Chitin 08 weiterlesen

Chitin 06

Sechs

Giannas Durst verdrängte beinah sogar die schreckliche Erinnerung an die Ermordung von Rob. Die Ungeheuer, die auf den ersten Blick fast wie riesige Ameisen aussahen, hatten ihn gepackt, von ihr und Nardo weg gezerrt, und bei lebendigem Leib grausam zerfleischt. Seine schrecklichen Schreie hallten ihr noch lange in den Ohren, und sie musste würgen und hätte erbrochen, wenn ihr Magen nicht so leer gewesen wäre, als sie das viele Blut und das zerfetzte Fleisch sah, das einmal Rob gewesen war. Chitin 06 weiterlesen

Chitin 04

Vier

Gianna erwachte aus einem unruhigem Schlaf und brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Es war noch stockfinstere Nacht. Eine eisige Faust umfasste ihr Herz, als sie sich wieder erinnerte, wo sie war. Sie fühlte Nardos Atem an ihrem Ohr und fühlte seine Erektion an ihrem Po. Wie konnte dieser Kerl an Sex denken? Entrüstet schob sie sich von ihm weg, aber vor ihr lag der laut schnarchende Rob. Bevor sie sich erheben konnte, umfasste Nardo sie von hinten und legte seine Hände auf ihre Brüste. Er hatte oft genug mit ihr geschlafen, um zu wissen, wie intensiv sie auf diese Berührungen reagierte. Vor allem, wenn man leicht, oder manchmal auch etwas stärker, in die Nippel kniff und daran drehte. Sie stöhnte leise und drehte sich auf den Rücken. „Hast du vergessen, wo wir sind und was geschehen ist?“, flüsterte sie. Chitin 04 weiterlesen

Chitin 03

Drei

Als die schwarze Sonne Thet aufging, ging das Volk in den Bau. Alle außer den Soldatinnen, die den Eingang bewachten und den Hüterinnen der drei weichen Monster. Zwar konnte das Volk auch bei Thet sehen, aber nur im infraroten Bereich. Und da die Oberfläche des Planeten außerhalb des Baus schnell abkühlte, wurden die Beine und Fühler der Arbeiterinnen schnell steif und konnten nur noch langsam bewegt werden. Doch heute erwartete sie eine weitere Überraschung: Die Monster leuchteten Infrarot wie kleine Sonnen. Sie mussten autonome Wärmeerzeuger sein! Die Biologin beobachtete die hell strahlenden Wesen fasziniert. Sie musste hinter das Geheimnis dieser Wärme kommen! Das Volk konnte kaum erwarten, sie zu sezieren. Würde man diese Wärme für den Bau nutzen können? Dies würde das Volk zum mächtigsten der Welt machen. Zum einzigen, das auch im Winter aktiv sein konnte, während alle anderen Völker im langen Schlaf erstarrten. Vielleicht würde man sogar die feindseligen Nachbarvölker im Winter vernichten können, wenn sie wehrlos waren! Die Soldatinnen scharrten bei diesem Gedanken erwartungsvoll mit den Kiefern, während die Arbeiterinnen beim Gedanken an massenhaft Nahrung fast ohne Anstrengung wohlig zu beben begannen. Bald vibrierte der ganze Bau voller Erwartungen, und Thet hatte den Zenit bereits überschritten, als endlich Ruhe eintrat. Chitin 03 weiterlesen

Chitin 02

Zwei

Gianna war todmüde. Zwar hielt das Entsetzen sie noch wach, doch stehen konnte sie nicht mehr. Eng zusammengerollt lag sie auf dem staubigen Boden und versuchte, die Monster zu vergessen, die sich um sie und ihre beiden Mitgefangenen herum aufgebaut hatten. Die Männer hatten sich rechts und links von ihr niedergelegt, und Rob begann unglaublicherweise, auch bald zu schnarchen. Nardo, der hinter ihrem Rücken lag, streichelte ihr sanft übers Haar, und bald begann sie zu träumen.

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Chitin 01

Chitin

by Salomé M.

In einer nicht so fernen Zukunft wird in einem weit entfernten Sternensystem der bewohnbare Planet New Hope entdeckt und je elf ausgesuchte Frauen und Männer werden auf eine gefährliche  Reise geschickt. Ihre Mission: Das Überleben der Menschheit sichern, deren weitere Existenz auf dem Heimatplaneten durch Überbevölkerung und Klimawandel bedroht ist.

Als die weiblichen Besatzungsmitglieder aus dem Kälteschlaf erwachen, stellen sie zu ihrem Entsetzen fest, dass die Männer ein Patriarchat errichtet haben, das auf ihre sexuelle Ausbeutung ausgelegt ist. Dann erreicht das Schiff New Hope und die Erdenmenschen sehen sich mit einer außerirdischen Intelligenz konfrontiert, die so grundverschieden von der menschlichen ist, dass es jede Vorstellungskraft sprengt.

Chitin 01 weiterlesen

Kinky Secret 14

Die Geschichte Honeymoon Escapades mit Grace und ihrem Cuckold Monty geht in Teil 2 weiter .
Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen und wie immer auch meinen Dank an das Team vom Orion-Versand, das mich bei dieser Aktion unterstützt.



Und nun, viel Spaß mit der neuen Story. Kinky Secret 14 weiterlesen

Kinky Secret 13

Die nächste Geschichte ist dem Thema Cuckold gewidmet. Da habe ich unglaublich viele Zuschriften bekommen. Für mich ist es spannend diese Geschichten zu schreiben, weil ich dabei verschiedene Perspektiven einnehmen kann, die ich sonst selten schreibe: Dominante Frau und devoter Mann.
Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen und wie immer auch meinen Dank an das Team vom Orion-Versand, das mich bei dieser Aktion unterstützt.

Und nun, viel Spaß mit der neuen Story. Kinky Secret 13 weiterlesen

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