Kinky Secret 13

Die nächste Geschichte ist dem Thema Cuckold gewidmet. Da habe ich unglaublich viele Zuschriften bekommen. Für mich ist es spannend diese Geschichten zu schreiben, weil ich dabei verschiedene Perspektiven einnehmen kann, die ich sonst selten schreibe: Dominante Frau und devoter Mann.
Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen und wie immer auch meinen Dank an das Team vom Orion-Versand, das mich bei dieser Aktion unterstützt.

Und nun, viel Spaß mit der neuen Story.

Honeymoon Escapades Teil 1

»Komm her Baby.« Sie drückte meinen Kopf zwischen ihre gespreizten Beine.

»Hast du immer noch nicht genug?«, fragte ich zweifelnd. Susan zog meinen Kopf an den Haaren nach hinten und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ich schluckte, wir waren also immer noch in unseren Rollen. »Ich meine ja nur«, brachte ich entschuldigend hervor, »dass du vielleicht nach der vergangenen Nacht eine Pause nötig hast.«

»Lass das mal schön meine Sorge sein«, erwiderte sie bestimmt und drückte mich wieder nach unten. »Abgesehen davon, rate ich dir, schön zärtlich zu sein.«

»Natürlich … Schatz«, erwiderte ich und brachte voller Eifer die Zunge an meiner frisch angetrauten Gattin zum Einsatz.

›Frisch vermählt‹, dachte ich und rief mir die Ereignisse der vergangenen Nacht ins Gedächtnis. Nach der Zeremonie hatten wir uns von der Hochzeitsgesellschaft verabschiedet und waren in einer Limousine in den Honeymoon gestartet. Bis hierhin war alles völlig normal und in unseren Kreisen üblich. Nur, dass uns in der Limousine, einem alten Bentley aus der Oldtimersammlung meines Vaters, Mr Nikolai Pepper erwartet hatte. Er war unser Wedding Planner und hatte die komplette Hochzeit von A bis Z geplant, inklusive der außergewöhnlichen Hochzeitsnacht. Niemand aus unseren Familien durfte jemals erfahren, was gestern Nacht geschehen war. Mein Vater würde mich sofort enterben und verstoßen. Dessen war ich mir hundertprozentig sicher.

»Verdammter Mist!« Susans Aufschrei ließ mich zusammenzucken. »Hast du mal auf die Uhr geschaut?« Sie stieß mich abrupt weg und sprang auf. »Scheiße, Scheiße, Scheiße. Wir verpassen unseren Flug.«


Erst als unser Flugzeug die Reisehöhe erreicht hatte und die Fasten your Seatbelt – Zeichen erloschen, entspannte ich und lockerte meine Hände, die sich wie immer in den Armlehnen verkrallt hatten. Susan sah mich schmunzelnd an. »Du bist so süß.« Ihre Stimme war zuckersüß, ihre grünen Augen strahlten und waren voller Liebe. Oh Gott, wie sehr ich in diese Frau vernarrt war. Sie beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss. »Ich liebe dich, Darling.«

»Ich dich auch, Schatz.«

»Gestern Nacht war … einfach der absolute Wahnsinn. Danke dafür.« Sie drehte sich nach vorne, wo eine der Stewardessen mit einem Tablett aus dem Catering kam. »Wir reden nachher darüber. Ich werde jetzt erst mal etwas Schlaf nachholen. Den habe ich bitter nötig.«

Die Stewardess blieb vor uns stehen und zeigte ein strahlend weißes Lächeln. »Mr und Mrs Stanford?«

»Ja, was ist?«, fragte Susan, und legte die Schlafmaske wieder auf ihren Schoß.

»Die Crew möchte Ihnen herzlich zur Hochzeit gratulieren. Und wir wünschen Ihnen natürlich einen guten Flug und einen wundervollen Aufenthalt in Hawaii.« »Das ist lieb von Ihnen. Vielen Dank.«

»Wenn Sie irgendwelche Wünsche haben, scheuen Sie sich nicht zu klingeln. Das gesamte Personal in der ersten Klasse steht Ihnen zur Verfügung.«

»Danke sehr«, wiederholte Susan. »Und was ist damit?« Sie deutete auf das Tablett, auf dem sich zwei Gläser und Champagner in einem Eiskühler befanden.

»Das ist eine Aufmerksamkeit von einem Passagier, Mr Elinsky. Er hat mitbekommen, wie wir im Catering darüber sprachen, dass wir heute ein Hochzeitspaar unter den Fluggästen haben und sofort den Veuve Clicquot bestellt.«

»Das ist nett von ihm.«  Susan stand auf. »Wir sollten uns persönlich bei ihm bedanken, findest du nicht?« Sie strich über ihr dünnes Sommerkleid und schaute auf mich herab. Ich wollte noch einen Einwand formulieren, schließlich hatte sie gerade eben noch gesagt, sie sei müde, doch sie drehte sich schon um.

»Selbstverständlich«, säuselte die Air-Hostess und stöckelte voraus.

Mr Elinskys Abteil war sogar für Erste Klasse Verhältnisse ungewöhnlich groß. Im Vorraum, der größer war als unser eigenes Abteil, empfing uns seine Assistentin – eine blutjunge hochattraktive Blondine. Dann betraten wir einen Raum, der bis auf die Luken, eher wie ein normales Wohnzimmer wirkte.

Jetzt erst wurde mir klar, dass es der Elinsky war. Ein stinkreicher Internetentrepreneur der ersten Stunde. Der hünenhafte Mittvierziger mit dem markanten silbernen Haar, lud Susan ein, auf einem Sessel Platz zu nehmen und ließ sich selbst auf die Couch ihr gegenüber nieder. Mich ignorierte er, also setzte ich mich auf einen der Stühle direkt neben der Kabinentür. Elinsky nahm die beiden Gläser vom Tablett, gab Susan das eine und behielt das andere selbst. Er schenkte mir einen kurzen Blick und schickte seine Assistentin nach draußen. Ich nahm an, sie würde ein weiteres Glas holen, damit ich zusammen mit ihm und meiner Frau anstoßen konnte.

Die ganze Situation war … merkwürdig und mir unangenehm. Hier saß ich wie ein Esel auf der einen Seite des Raumes, während sich auf der anderen Seite der Lounge ein Mann angeregt mit meiner Frau unterhielt. Ich fühlte mich zurückgesetzt, kam mir vor, wie das sprichwörtliche fünfte Rad am Wagen. Minutenlang rang ich mit mir, bevor es mir gelang, den Eifersuchtsanfall herunterzuschlucken und mich auf die Unterhaltung der beiden zu konzentrieren.

»… tolle Zeremonie in einem alten Kloster, Carmel of St. Teresa«, erklärte Susan.

»Oh ja, das kenne ich. Es ist wirklich schön. Vor allem der eindrucksvolle Garten. Hatten Sie nur die Zeremonie dort oder auch die Festivitäten?«

»Auch das Fest.«

»Das muss schön gewesen sein.«

»Ich weiß es nicht«, Susan lachte. »Wir waren ja gar nicht da.«

»Oh, ich vergesse das manchmal. Dort wo ich herkomme, bleibt das Hochzeitspaar bis zum Schluss.«

»Ach? Das wusste ich gar nicht.«

»Egal. Hauptsache Sie hatten eine wunderbare Hochzeitsnacht.«

Susan kicherte. »Ganz gewiss hatte ich die.«

Elinsky stimmte in Susans Lachen ein, dann drehte er sich um und schaute mich an. Sein Blick verriet mir, dass er zu bezweifeln schien, dass ich imstande war, meiner Frau eine schöne Hochzeitsnacht zu verschaffen. Ich spürte, wie mir das Blut ins Gesicht schoss. Eine Weile sagte niemand etwas. Ich sah, wie er sein Glas anhob und Susan zu prostete. Dann beugte er sich vor und schenkte nach. Ich drehte mich leicht  zur Seite und versuchte durch die Tür zu spähen. Vielleicht sollte ich nach draußen gehen und die Assistentin nach einem weiteren Glas fragen? Ich entschied mich jedoch dagegen, stattdessen nahm ich die Kabine genauer in Augenschein. Erst jetzt fiel mir auf, dass die Decke teilweise verspiegelt war. Und genau in diesem Spiegel sah ich nun etwas, das meinen Atem stocken ließ. Elinsky beugte sich vor und griff nach dem Fuß meiner Frau.

»Darf ich?«, fragte er, zog ihr Bein zu sich heran und legte Susans Fuß, der in einem High Heel steckte, auf sein Knie.

»Ein außergewöhnliches und sehr schönes Schmuckstück«, hörte ich ihn sagen. In meinen Ohren begann das Blut zu rauschen und ich konnte erkennen, dass Susan errötete.

»Danke«, Susans Stimme zitterte.

»Tragen Sie es schon lange?«

»Seit gestern.«

»Gestern?«

»Ein Geschenk«, fügte Susan heiser hinzu.

Er drehte seinen Kopf und schaute über die Schulter hinweg wieder in meine Richtung.

»Das Geschenk eines Mannes!«, stellte er fest, und die Art wie er das Wort Mannes betonte und mich dabei anblickte, ließ mich zittern. »Ja«, sagte Susan leise, offenbar immer noch verunsichert. So wie Elinsky reagierte, war mir klar, dass er die Symbolik des Anhängers erkannte.

»Und du trägst das dazugehörige Gegenstück?«, wandte er sich das erste Mal an mich. Die Stimme, die bisher weich geklungen hatte, war mindestens eine Oktave tiefer geworden. Verwirrt blickte ich zu Susan und wusste nicht, was ich antworten sollte. Ich trug zwar das Gegenstück, aber es war kein Schmuck.

»Komm her!« befahl er scharf. Wie so oft, seit Susan meine devote Ader freigelegt hatte, reagierte ich instinktiv, sobald jemand im Befehlston mit mir sprach.

Sofort sprang ich auf und beeilte mich an seine Seite zu kommen. Er deutete auf den Boden vor sich. Wieder blickte ich Susan hilfesuchend an. Warum beendet sie das hier nicht einfach? Wieso ließ sie mich leiden? Wieso nahm sie nicht ihren verdammten Fuß von seinem Knie, bedankte sich für den Champagner, sodass wir aus dieser verfluchten Kabine, die mir plötzlich sehr stickig erschien, hinaus kamen und sie sich endlich dem lang ersehnten Schönheitsschlaf widmen konnte? Doch Susan tat nichts dergleichen. Sie sah zu, wie Elinsky ein Kissen auf den Boden warf und mich erwartungsvoll ansah. Gehorsam ließ ich mich auf die Knie sinken. »Sehr gut, er nickte zufrieden. Welches Zeichen trägst du also?«

»Ein… ein Geweih. Es ist auf meinem Oberarm. Ein … ein Tattoo«, brachte ich stockend hervor.

Susan atmete hörbar aus, doch ich konnte den Blick nicht von diesen dunklen Augen abwenden, die mich eindringlich fixierten. Er ließ mich lange warten, bevor er erneut nickte, und mir damit endlich Erlaubnis gab, meinen Ärmel nach oben zu krempeln. »Es ist noch ganz frisch und deshalb mit Folie bedeckt«, erklärte ich. Mein Eifer schien ihn zu amüsieren. Doch nun, nachdem die Verhältnisse hinreichend geklärt waren, wandte er sich wieder meiner Frau zu. »Warum machen Sie es sich nicht gemütlich? Lehnen sich zurück und erzählen mir ganz genau, was gestern Nacht geschehen ist.« Erst jetzt sah ich, dass Elinskys Hand am Bein meiner Frau nach oben gewandert war und sich oberhalb ihres Knies befand. Seine Fingernägel hinterließen deutliche Striemen auf der empfindlichen Haut an der Innenseite ihres Schenkels. Nun griff er sogar fester zu, nahm Haut und Gewebe zwischen seine Finger und kniff es zusammen. Meine Frau wimmerte leise und damit schwand der letzte Rest Widerstand, den sie womöglich noch gehabt hatte.

Sah so meine Zukunft als ihr Gatte aus? War das der Lifestyle, der mich als Cuckold erwartete? Eine ständige Folge von erniedrigenden sexuellen Eskapaden meiner Frau, die ich erdulden musste? Das Erlebnis mit Nikolai und seinen Komparsen in der vergangenen Nacht, war ja von langer Hand geplant gewesen, und zwar mit unser beider Einverständnis. Aber hier? Diesen Mann kannten wir nicht, hatten ihn vor vielleicht fünfzehn Minuten zum ersten Mal getroffen. Und nun kniete ich vor ihm und sollte zuschauen, wie er sie verführte? Doch ich gehorchte ebenso wie meine Gattin. Keiner von uns beiden hatte seiner Dominanz etwas entgegenzusetzen. Ich war wie gelähmt und spürte, wie sich mein Glied verhärtete. Vermutlich ging es Susan ähnlich wie mir, wahrscheinlich brachte dieser Mann allein durch seine maskuline Aura ihre Säfte zum Fließen.

»Es war ein Geschenk unseres Wedding Planners«, sagte Susan und unterbrach damit meine fieberhaften Überlegungen.

»Der Wedding Planner? Interessant. Und er war Ihr erster … Bull?«

»Ja.«

»Wie haben Sie ihn kennengelernt?

»Nikolai – er wurde mir von einer Freundin empfohlen«, fuhr sie fort.

»Ist sie auch eine …«

»Nein. Aber ich glaube, sie hatte vielleicht eine Affäre mit ihm.«

»Sie wissen es nicht genau?«

»Nein.« Susan lehnte sich zurück, schien es sich regelrecht gemütlich zu machen. Einem dominanten Mann ihre sexuellen Eskapaden gestehen zu müssen, ließ sie sogar die Müdigkeit vergessen. »Wir sind keine engen Freundinnen.«

»Und wie ist es dazu gekommen, dass er Sie …?«

»Gleich beim ersten Termin hat er gemerkt, dass unsere Beziehung … besonders ist.«

Elinsky hob fragend die Augenbrauen.

»Er hat mich darauf angesprochen, dass ich die Hosen anhabe.«

»Und dann hat er sie verführt?«

»Nein nicht direkt. Aber er hat mich angemacht. Ich wusste gleich, dass er genau der Richtige war, um unsere Fantasie Realität werden zu lassen.«

»Die Idee Ihren Mann zum Cuckold zu machen, war Ihnen also nicht neu?«

»Mein Mann und ich hatten schon vorher oft darüber gesprochen.«

Elinsky bedachte mich mit einem Blick. »Respekt. Es gehört viel Mut dazu, offen zu dieser ungewöhnlichen Neigung zu stehen.« Ich errötete und senkte den Blick. Wärme breitete sich in mir aus und ein gewisser Stolz machte sich breit. Sein Kompliment sorgte dafür, dass sich meine Augen mit Tränen füllten. Offenbar war er ein ganz anderer Typ Dom als Nikolai, der jede Gelegenheit dazu nutze, mich wegen meiner Neigung zu erniedrigen. »Sie haben also schon vor der Hochzeit mit Nikolai Ihren Fetisch gemeinsam ausgelebt?«

»Ja und Nein. Ja, er hat mit mir gespielt, aber wir hatten keinen … richtigen Sex miteinander. Es war seine Idee, damit bis zum Hochzeitstag zu warten.«

»Perfide«, Elinsky zeigte ein breites Grinsen, »ich mag ihn, diesen Nikolai.«

Susan nickte, sie trank ihren Champagner und stellte das leere Glas auf dem Tisch ab. Unsicher wohin sie mit ihren Händen sollte, legte sie sie erst in ihren Schoß, zog sie dann ruckartig weg und legte sie auf den Armlehnen ab.

»Machen Sie es sich ruhig bequem, bevor Sie ihren Bericht fortsetzen!« Seine Hand, die immer noch auf dem Schenkel meiner Frau lag, drückte ihr Bein nach außen. Seine Berührung – schien mir sanft – doch Susan folgte ihm ganz automatisch. Ihre Bereitschaft zur Submission war inzwischen soweit fortgeschritten, dass sie auch das andere Knie abspreizte. Mit einem Fingerzeig deutete Elinsky an, dass sie ihr Kleid hochschieben sollte, was Susan sofort befolgte. Ihre Wangen leuchteten und auf ihrer Stirn waren ein paar Schweißtropfen zu sehen. Es war offensichtlich, dass es sie anmachte ihm zu gehorchen, obwohl seine Dominanz völlig anders war als Nikolais – subtiler und weniger brutal.

»Danke …«, sagte sie leise und nach einigen Sekunden Zögerns, fügte sie hinzu, »… Sir.« Elinsky nahm die Anrede mit einem Lächeln zur Kenntnis.

»Ich bin übrigens Micheal.«

»Ich bin Susan.« Ihre Stimme war leise und mir war, als würde ich ein Zittern vernehmen. »Sir.«

Es war völlig bizarr. Hier kniete ich und sah zu, wie meine frisch angetraute Gattin sich vor einem wildfremden Kerl entblößte. Ich war geil und überglücklich, dass er uns auf eine ungewöhnlich sanfte Art dominierte. Elinsky sah mich an. »Ich bin Monty«, flüsterte ich. Sein Blick war erwartungsvoll und mir wurde klar, dass er von mir eine respektvolle Anrede erwartete. »Mr Elinsky, Sir.« Anerkennend nickte er, was mich erleichtert aufatmen ließ. Er wandte sich wieder meiner Frau zu.

»Meinen … Spielpartnerinnen ist üblicherweise das Tragen jeglicher Unterwäsche untersagt.«

… to be continued


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Hier gehts es zur Geschichte:

Und nicht vergessen. Im Rahmen der Aktion Kinky Secret verlose ich zusammen mit Orion tolle Sextoys.

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