Male Analplay (passiv)
In Teil 3 der Serie habe ich beschrieben, wie ein Dom seine Sub vorsichtig ans anale Spiel heranführen kann. Jetzt kommen wir dann zu einem sehr spannenden Thema. Wie kann der Dom bzw. der Mann sich selbst heranführen (lassen)? Bei mir war es wie folgt: Irgendwann ist dann doch tatsächlich ein Finger einfach so in meinem Hintern gelandet und das war überhaupt nicht einfühlsam und zärtlich. Eine ganz freche Sub hat den Finger nämlich einfach bei mir hinten reingesteckt. Das Luder hatte aber in diesem Moment auch meinen Schwanz zwischen den Lippen und grinste mich mit ihren blauen Augen von unten frech an, das weiß ich noch genau. Ich war sowieso schon fast soweit, dann kam der Finger und ich bin sprichwörtlich durch die Decke gegangen. Hätte man mich vor 20 Jahren gefragt, ob ich das jemals ausprobieren will, hätte ich wahrscheinlich geantwortet: „Bist du bekloppt?“, vor zehn Jahren „Weiß nicht, wozu soll das gut sein?“ Heute würde die Antwort ganz klar lauten „Her damit!“. Woran das liegt, habe ich im Prinzip schon in den letzten Beiträgen erklärt. Auch beim Mann liegen in der Dammregion Milliarden von Sinneszellen und Nervenenden. Ergo haben auch wir dort eine erogene Zone, genau wie die Frau. Zwar haben wir keine Vagina, die indirekt bei der Penetration stimuliert wird, dafür haben wir was anderes: Eine Prostata. Die befindet sich ca. 5-6 cm im Inneren, wenn man den Finger in Richtung Bauchdecke krümmt. Inzwischen spricht sich das herum, weshalb Mediziner schon von dem männlichen G-Punkt sprechen. Es denken immer noch viele Männer „ist doch schwul, sich hinten was reinzustecken, auch wenns nur der Finger einer Frau ist“. Ich kann das einerseits verstehen, weil ich früher wahrscheinlich genauso gedacht habe. Ist aber Quatsch. Abgesehen davon, denk doch mal in Ruhe drüber nach. Sollte man nicht versuchen, irgendwie eine Konsistenz im Handeln und Denken herzustellen? Im letzten Beitrag habe ich dir die Fakten erklärt, mit denen du deine Sub überzeugen kannst, ihre Hemmungen zu überwinden. Im Prinzip lautete dein Argument deiner Sub gegenüber wie folgt: Dir gefällt das nicht, weil es ein gesellschaftliches Tabu ist, das irgendwie in deinem Kopf gelandet ist und dich deshalb hemmt. Wenn wir es aber trotzdem ausprobieren, und du deine Hemmungen überwindest, wirst du feststellen, dass es dir unglaubliche Lust bereitet. Dir entgehen sonst wahnsinnige tolle Orgasmen. Mit genau dem gleichen Argument kannst du dich selbst überzeugen. Irgendwie ist in deinem Kopf die Information gespeichert „Finger im Arsch = schwul“. Diese Info ist falsch. Wir müssen sie löschen und überschreiben mit: „Scheiße, beim Wichsen landet mein Sperma neuerdings immer an der Zimmerdecke. Ich brauch bald einen Anstreicher!“ Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass in jedem zweiten Heteroporno die Hetero-Typen sich von der Darstellerin das Arschloch lecken lassen? Glaubst du etwa, die sind alle schwul? Nee, die finden das einfach geil. Und das ist es. Es ist sogar verdammt geil! Ich kann dir jetzt gar nicht genau erklären, was deine Sub/Partnerin bei dir machen soll. Wenn das bei mir passiert, geht mein Hirn ausnahmsweise mal auf Sparflamme. Ich grunze dann vermutlich wie ein Eisbär während der Fütterungszeit. Für anale Spiele am Mann gelten aber prinzipiell die gleichen Regeln wie in den ersten Absätzen aus Teil 3 der Serie über Analsex, wo es um das Herantasten mit dem Finger geht: Vorsichtig mit viel Gefühl und jede Menge Zeit. Was spezifisch die Prostatastimulation angeht, gibt es z.B. hier einen Beitrag mit Video. Darin wird genau erklärt, was die Frau/Sub tun muss, um dir den Megaorgasmus zu verschaffen. Es wäre doch total irre, dir den entgehen zu lassen, nur weil dich irgendjemand deshalb für schwul halten könnte. Genau betrachtet finde ich diese Reaktion sogar ziemlich unmännlich. Aus einem total bescheuerten und völlig irrationalen Grund, auf ein total geiles Vergnügen zu verzichten? Versuch es einfach! Leg dich zurück, lass dir erst mal von ihr den Hintern rasieren. Wenn du es noch nie probiert hast, soll sie dir doch einfach mal dein bestes Stück inklusive der Hoden komplett von lästigen Haaren befreien. Das wird sie dir übrigens direkt beim nächsten Blowjob danken. Und nebenbei hast du sogar noch einen Bonus: Wenn du sie da unten mit scharfen Werkzeugen ran lässt, zeigst du ihr, dass du ihr total vertraust und gibst ihr für ein paar Minuten ein bisschen was von der Macht zurück, die sie sich sonst bereitwillig von dir rauben lässt. Traust dich nicht? Dann bist du entweder ein Arsch, der seiner Sub einiges zumutet aber ihr nichts zutraut oder du bist ein Weichei! Und damit sind wir am Ende der Serie angekommen. Ich hoffe, ich konnte Euch weiterhelfen. Hinterlasst mir ein Like, wenn es Euch gefallen hat. Mir hat’s Spaß gemacht, ich hoffe euch auch. Wenn noch Fragen offen sind oder wenn ihr Anmerkungen habt, schreibt einen Kommentar.Weitere Beiträge aus dieser Serie zu Analsex: Teil 1: Fun and Facts Teil 2: Einsteigerguide für die Sub Teil 3: Guide für den Dom
Vielen Dank an den ORION-Versand für die Unterstützung bei der Kinky Secret Aktion. Folgt diesem Link, um an der Verlosung des Toys teilzunehmen.
PS: Falls du eine Story mit viel Analsex lesen willst, kann ich dir meine Novella Zehn – die Sklavin, Teil 1 und 2 empfehlen.
Ok, Dir gefällt es, das ist klar rüber gekommen 🙂
Ich kann auch für diesen Teil nur Lob aussprechen.
Guckt das Filmchen, kürzt die Nägel und legt los…
Dankeschön!
Was wird das nächste Thema, dem Du dich ausführlich widmest?
danke dir martina
Falls du einen Themenvorschlag hast,, bin ich für Vorschläge offen 😉
Oh, das ist aber eine Vorlage…
Ich denke drüber nach!😜
Danke dir!
Die Serie hat mir sehr gut gefallen.
Einiges konnten wir schon umsetzen. Jetzt muss ich meinen Mann nur noch fuer mehr begeistern. Werde ich noch schaffen.
<3 <3 <3
Das ist ja wohl das beste Kompliment, das man einem Blogger machen kann
Danke dir Isa
:-) :-) :-)