Fun Sex Fact 53 – Rituale stärken die Beziehung

In einer Beziehung, die lang anhaltend und sicher ist, geht es auch darum zu wissen, dass der Partner der wichtigste Teil des Lebens ist. Dein Partner muss sich wichtiger fühlen als alles andere.  Zeit und Energie auf die Beziehung zu verwenden ist deshalb essenziell wichtig, damit Worte und Handlungen konsistent sind und der Partner sich geliebt fühlt. Fun Sex Fact 53 – Rituale stärken die Beziehung weiterlesen

Suspension Bridge Effect

1974 veröffentlichten die Psychologen Donald Dutton und Art Aron eine Studie, die sie in einem Naturpark in Vancouver durchgeführt hatten. Die Forscher wollten herausfinden, ob die Einschätzung der Attraktivität einer Frau von den Umständen der Begegnung abhängt. Dazu postierten sie auf zwei Routen jeweils eine junge, hübsche Frau, die zum Forscherteam gehörte und vorbeigehende Männer zur Teilnahme an einer Umfrage animierte und ihnen zum Abschluss sogar ihre Telefonnummer gab. Eine der beiden Frauen stand auf einer normalen stabilen Brücke, die andere auf einer wackeligen, nur 1,50 Meter breiten und 70 Meter hohen Hängebrücke. Suspension Bridge Effect weiterlesen

Dad Bod – der perfekte Mann?

Es scheint eine Art Naturgesetz zu sein, dass Frauen auf große und muskulöse Typen stehen. Wenn man sich das Männerbild anschaut, das in den Medien präsentiert wird, muss man jedenfalls davon ausgehen. Noch deutlicher wird es, wenn man in den sozialen Netzwerken verfolgt, was dort von Frauen selbst verbreitet wird. Auf Facebook gibt es Seiten und Gruppen, die sich mit nichts anderem beschäftigen als dem Hunk. Da werden Bilder trainierter männlicher Models tausendfach geteilt, bewertet, wöchentlich wird ein Hottie gewählt und diese Wahl entsprechend bejubelt. Dad Bod – der perfekte Mann? weiterlesen

Try something different, if you wanna be happy

Es gibt einige interessante Experimente in der Sozialpsychologie mit gar nicht so verblüffenden Erkenntnissen.

 

Da hat man zum Beispiel Leute dazu gebracht Popcorn mit Stäbchen zu essen und siehe da, die fanden das Popcorn viel leckerererer als die Vergleichsgruppe, die das süße Zeugs auf die übliche Weise, also mit den Fingern, futtern mussten. In einem anderen Versuch mussten sich die Versuchspersonen selbst überlegen, auf welche Weise sie ein Glas Wasser zu sich nehmen. Sie leckten es vom Tisch ab, schlabberten es aus einem Schälchen oder flößten es sich aus einem Briefumschlag ein, und so weiter. Im Ergebnis genossen auch hier die Probanden mit der ungewöhnlichen Verzehrmethode die Erfrischung deutlich mehr, als eine Vergleichsgruppe.

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The Internet is for Porn

Hört man den Namen Gutenberg, der der Erfinder des modernen Buchdrucks war, denkt man zunächst an die Gutenberg-Bibel. Wenig bekannt ist, dass Pietro Aretinos „Sonetti Lussuriosi“ zu den erfolgreichsten Werken gehörte, die dank Gutenbergs Druckerpresse große Verbreitung fanden. Das Buch enthält 16 Gedichte, die in derber Sprache die körperliche Liebe schildern – inspiriert von Kupferstichen, die die „Stellungen“ (so der deutsche Titel) anatomisch explizit darstellen.

„Solche Bücher haben mehr dazu beigetragen, die Druckerpresse zu verbreiten und die Menschen das Lesen zu lehren als scholastische Abhandlungen“, urteilt Peter Johnson, Honorarprofessor an der New York Law School.

Ein paar Jahrhunderte später feierte die Fotografie ihren Siegeszug. Und wieder förderte der Bedarf an expliziten Inhalte die Entwicklung de Technik.

In den frühen Achtzigern des zwanzigsten Jahrhunderts scheiterte Sony mit dem (technisch besseren) Betamax-System gegen VHS. Warum? Für Sonys System gab es kein Angebot, wohl aber für VHS. Innerhalb kürzester entwickelte sich im sonnigen Kalifornien um das VHS-System eine ganze Industrie, die sich mit der Produktion und dem Vertrieb von Filmen mit pornografischen Inhalten widmetet. Überall entstanden Läden, wo man für diese Filme für ein paar Dollar ausleihen konnte.

„Die ersten Geschäfte, die Videos verliehen, waren fast ausschließlich Pornoläden“, schreibt Peter Johnson.

In seinen Anfängen war das Internet extrem langsam. Webseiten bestanden hauptsächlich aus Text. Bilder wurden wenn überhaupt in geringer Auflösung übertragen. Doch der Bedarf nach einer höheren Bildqualität machte den Ausbau der Bandbreiten nötig, und auch hier spielte das Verlangen des Publikums nach Sex und Porno eine wichtige Rolle.

Niemand würde behaupten, dass Porno allein für die oben genannten Entwicklungen verantwortlich ist, doch er spielte schon immer eine wichtige Rolle. Zur Zeit gilt die virtuelle Realität als brandheiße Technik. Dreidimensionale Welten, in denen sich der Nutzer bewegen und interagieren kann. Die Sexbranche hofft auf einen neuen Markt, während die IT-Branche darauf baut, dass die Konsumenten von pornografischen VR-Inhalten bereit sind, höhere Preise zu zahlen.


Quellen:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/technik-vorsprung-durch-porno-1.830188

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/virtual-reality-sex-was-wir-dort-erleben-fuehlt-sich-echt-an-a-1119504.html

https://www.heise.de/tp/features/VR-Pornografie-und-die-Erwartungen-der-Menschen-3719326.html

http://www.goodreads.com/quotes/405453-some-say-the-internet-is-for-porn-but-you-know


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