Zwanzig
Als Gianna erwachte, war sie geil. Es war stockdunkel, und sie hatte keine Ahnung, wie lange sie geschlafen hatte. Aber sie war scharf wie eine Rasierklinge. Sie wusste erst nicht, wo sie war, lebte noch halb in ihrem Traum, bis sie wie ein Schlag die Erkenntnis durchfuhr. ›Ich muss schockiert und verzweifelt sein. Ich muss mir überlegen, wie ich hier wegkomme‹, dachte sie. Aber was sie wirklich fühlte, war grenzenlose Geilheit. Ein Griff zwischen ihre Beine bestätigte, was sie ohnehin wusste: Sie war nass und ihre Klitoris war angeschwollen. Schließlich gab sie den intellektuellen Widerstand auf. Sie würde ohnehin zu keinem klaren Gedanken fähig sein, bevor sie Befriedigung fand. Chitin 20 weiterlesen