Wie versprochen möchte ich Euch heute das neue Buch von Stella Masini vorstellen:
Melissa hütet ihre devote Neigung wie ein dunkles Geheimnis. Als aufstrebende Kunsthändlerin kann sie sich keine Eskapaden leisten. Doch plötzlich droht ein Erpresser ihr sauberes Image zu zerstören. Um seine Forderung zu erfüllen, muss sie sich dem Kunstagenten Maxim Luces unterwerfen. Getrieben von einem tiefen Verlagen willigt sie schließlich ein und setzt damit nicht nur ihre Karriere aufs Spiel.
Zunächst einmal zwei kleine Snippets, zum warm werden:
Und nun die Leseprobe zum Einheizen:
Maxim ging an mir vorbei und setzte sich auf eines der Sofas. Er ließ mich einfach hier stehen. Erst nach Sekunden des Ringens, beschloss ich, mich ebenfalls zu setzen und steuerte das zweite Sofa an.
»Du nicht!«, sagte er.
Ich sah ihn an, entsetzt über seinen brüsken Tonfall, der wie ein bedrohlicher Lavastrom durch mich hindurch floss und ein wohliges Ziehen in meinem Schoß hervorrief.
»Leg zuerst deine Kleidung ab. Ich möchte dich nackt sehen.«
Mir stockte der Atem. Nackt? Ausziehen? Das ging mir alles zu schnell. Eben noch hatten wir auf Augenhöhe über das Bild gesprochen und nun überrannte er mich mit seiner Dominanz? Maxim sah mich eindringlich an. Er schien bemerkt zu haben, dass ich mich von seinem Befehl überrumpelt fühlte. »Ich verspreche dir, ich werde dich nicht anfassen. Erst wenn du dazu bereit bist, werde ich es tun.«
Sein Entgegenkommen machte es mir nicht gerade leichter. Steif wie eine Statue stand ich vor ihm. Ich brachte keinen Ton heraus, atmete flach und versuchte gegen mein übermächtiges Schamgefühl anzukämpfen. Maxims Augen verengten sich. Ich spürte seine Ungeduld. Sie zerdrückte mich förmlich.
»Es steht dir zu, jederzeit zu gehen. Wenn du bleibst, wirst du dich mir fügen. Wenn du das nicht willst, werde ich dich nach Hause bringen lassen und unser Deal ist beendet. Eine zweite Chance gibt es bei mir nicht. Das solltest du dir merken.«
Unruhe stieg in mir auf. Ein verlegenes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Warum nur fiel es mir so schwer, mich zu überwinden? Ich sollte einfach tun, was er verlangte – ohne lange darüber nachzudenken. Was anderes blieb mir auch nicht übrig, wenn ich nicht wollte, dass er mich nach Hause schickte.
Ich nahm meine Hände nach hinten und öffnete den Reißverschluss des Rockes. Meine Fingerkuppen schwitzten und in mir spannte sich jeder Muskel an. Maxim lehnte sich zurück. Hecktisch streifte ich das Kleidungsstück nach unten und stieg heraus. Meine Knie fühlten sich weich an.
»Nicht so schnell«, sagte Maxim. »Zieh dich langsam aus.«
Langsam, auch das noch. Meine Finger zitterten, als ich sie zu den Knöpfen meiner Bluse führte und einen nach dem anderen öffnete. Langsam, so wie er es gewollt hatte, streifte ich den Kragen von meinen Schultern und ließ die Bluse zu Boden fallen. Meine Brustwarzen waren steif, was nur daran liegen konnte, dass der Stoff an ihnen gerieben hatte. Oder war doch meine Erregung schuld daran?
»Schuhe und Strümpfe kannst du anbehalten. Dreh dich um.«
Ich wandte ihm den Rücken zu. Mein Blick schoss durch den Raum. Es war demütigend, entblößt und schutzlos vor ihm zu stehen, während er angezogen auf dem Sofa saß, mich kommandierte und meinen Leib von allen Seiten musterte. Ich spürte seinen Blick auf meinem Hintern und trotz der Demütigung nistete sich ein feines Prickeln zwischen meinen Beinen ein.
»Setz dich.«
Ich drehte mich wieder zu ihm und setzte mich auf das Polster. Der grobe Bezug drückte sich in mein Gesäß. Ich fühlte die Luft an meiner nackten Haut. Was ihm wohl gerade durch den Kopf ging, wenn er mich so sah? Ich richtete meinen Oberkörper auf, denn ich wollte ihm gefallen. Kein Speckröllchen sollte er zu sehen bekommen. Meine Brüste reckten sich ihm entgegen, ich fühlte mich so entblößt und die Schamesröte brannte sich in mein Gesicht.
Maxim beugte sich nach vorn, stützte seine Unterarme auf den Schenkeln ab und verschränkte die Hände. Wortlos inspizierte er meine Brüste, dann rutschte sein Blick tiefer. Ich kam mir vor wie ein Aktmodel, das ihren ersten Auftrag hatte. Es war erniedrigend, mich ihm zu präsentieren. Er fuhr sich mit dem Daumen über die Unterlippe, eine Falte bildete sich zwischen seinen Brauen. Ich stutzte. Gefiel ihm etwa nicht, was er sah?
»Spreiz die Beine und neige den Kopf nach unten. Sieh mir nicht in die Augen.«
Ich senkte den Blick und öffnete die Schenkel. Meine Schamlippen schwollen an, beinahe schmerzhaft staute sich das Blut darin. Ich war dankbar, dass ich ihn nicht ansehen durfte. Ich schämte mich, und dass ich rot war, würde er, solange ich das Gesicht nach unten neigte, wenigstens nicht mitbekommen.
»Spreize sie noch weiter.«
Ich spreizte meine Schenkel noch ein Stück mehr, bis meine Schamlippen auseinanderklafften. Sofort strömte das Blut in meine intimste Zone, ich fühlte, wie sich die Nässe an meiner Pforte sammelte. Mein Blick irrte über den dunkelgrünen Teppich und krallte sich an Maxims Bein fest. Ob er mir gerade zwischen die Beine sah? Vermutlich, sonst hätte er doch nicht gewollt, dass ich so dasaß.
»Du hast einen wunderschönen Körper. Perfekt zum Spielen.«
Seine Worte katapultierten meine Lust in ungeahnte Höhen. Mein Gesicht glühte noch mehr. Ich fühlte mich geschmeichelt und genoss es plötzlich, ihm diesen obszönen Anblick zu bieten. Er hatte es geschafft, dass ich mich ihm gerne und stolz darbot. Er war ein Verführungskünstler. Und ich das Opfer. Oh mein Gott, was machte ich hier nur? Ich verlor komplett die Selbstkontrolle.
Maxim stand auf und sofort beendete ich mein Denken. Ich verfolgte seine Schritte, die sich mir zielsicher näherten. Er ging vor mir in die Hocke. Ich blickte auf sein Haupt, bewunderte sein volles, dunkles Haar. Er hob seine Hand und ließ sie über meinen Oberschenkel entlang gleiten – ohne mich zu berühren. Ein Schauer nach dem anderen durchtrieb meine Mitte. Sein Körper strahlte Hitze aus, die mich geradezu durchflutete. Es lagen höchstens fünf Zentimeter zwischen seiner Hand und meinem Schenkel, die so stark mit Energie gefüllt waren, dass meine Haut kribbelte. Der Wunsch ihn zu spüren, drängte sich wie eine Flutwelle in mein Bewusstsein. Ich nickte leicht, um zu signalisieren, dass er mich berühren sollte.
Er sah zu mir auf. »Du willst es?«
Ich nickte wieder und hauchte ein »Ja«.
Doch anstatt seine Hand auf mein Bein zu legen, zog er sie zurück und stand auf. Ich holte tief Luft und atmete sie schwallartig aus. Nervös rutschte ich auf dem Polster hin und her.
Seine Beine verschwanden aus meinem Sichtfeld. Ich gestand mir nicht zu, den Kopf zu heben und ihm hinterher zu sehen, sondern verließ mich einzig auf mein Gehör. Es rumpelte, als hätte er eine Schublade geöffnet. Dann hörte ich das Klirren einer Kette. Alles in mir versteifte sich, ich atmete hektisch und obendrein tobte ein Feuerwerk in meinem Schritt. Oh mein Gott, schoss es mir durch den Kopf – zu mehr war mein Verstand nicht fähig.
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Steckbrief und Vorstellung von Alissa
Hier geht’s weiter zum Interview mit Stella
Schön und Anregend geschrieben – aber wenn ich ehrlich bin, hätte ich es auch nicht anders von Stella erwartet…. 🙂