Kinky Secret 11

Diese Woche habe ich den zweiten Teil der Geschichte Fotoshooting für Euch. Vielen Dank für die Einsendung und wie immer auch meinen Dank an das Team vom Orion-Versand, das mich bei dieser Aktion unterstützt.

Und nun, viel Spaß mit der neuen Story.


Fotoshooting – Teil 2

Toby

Der Fotograf legte seine Handkamera neben das Notebook auf den Tisch. Er hatte dieses Prachtweib von allen Seiten im Kasten und die versteckten GoPro-Kameras zeichneten weiterhin jeden Millimeter ihres wunderbaren Leibs in höchster Auflösung auf. Hervorragendes Bildmaterial. Doch es war nun Zeit für den nächsten Schritt. Er startete ein Kommunikationsprogramm, nahm Verbindung mit dem Operator einer Webseite auf und tippte Instruktionen in die Tastatur. Dabei blieb er zwangsläufig sehr vage, schließlich wusste er selbst noch nicht genau, wie weit er würde gehen können. Als die Preview live geschaltet wurde, holte er den Feed sofort auf das TV-Gerät an der Wand. Sie sollte ruhig sehen, was geschah. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, schritt er auf sie zu. Ganz dicht trat er an sie heran, darauf bedacht, das Bild der beiden Hauptkameras nicht zu verdecken. Hilflos blickte sie ihn von unten an, zuckte zusammen, als seine Fingerspitze ihren Bauch berührte. Gefährlich langsam ließ er diese nach oben wandern, um den Ansatz ihrer großen und unglaublich festen Brüste herum. Er umkreiste sie, drehte endlos lange Spiralen, wobei er sich allmählich den Mitten näherte. Die Nippel waren hart wie Murmeln und schienen den dünnen Stoff durchbohren zu wollen. Als er den Badeanzug zur Seite schob und beide Spitzen zwischen die Finger nahm, atmete sie scharf aus, sagte jedoch nichts. Ihr Blick war in die Ferne gerichtet, oder auf den Bildschirm hinter ihm, genau konnte er das nicht sagen. Beinahe verlor er sich in dem Spiel an ihren wunderbaren Titten, den Besten, die er je vor der Linse, beziehungsweise an die er je seine Hände gelegt hatte. Dann fiel sein Blick nach unten, wo sich ihr Leib rhythmisch nach vorne bewegte, regelrecht um Aufmerksamkeit heischend. Er ließ eine Hand in die Richtung wandern, beugte sich vor und nahm den freigewordenen Nippel zwischen seine Lippen. Natürlich war die Versuchung groß, über dieses geile Luder herzufallen wie eine Bestie. Wahrscheinlich würde sie nicht einmal protestieren. Aber es fiel ihm erstaunlich leicht, sich zusammenzureißen. Wahrhaft wie ein Profi, fand er, und gratulierte sich selbst innerlich. Um das Letzte aus ihr herausholen zu können, musste er behutsam vorgehen, sie ganz langsam weichkochen.

»Du bist ein verdammt heißes Ding«, raunte er ihr zu »und du bist hier, damit alle Welt das sieht …« Sie nickte und er griff mit spitzen Fingern nach dem Bikini- Höschen, zog den Stoff sachte nach oben, bis der schmale Streifen sich zusammenschob und zwischen ihre Lippen drängte.

»Mein Mann …«, setzte sie schwach an, nur um noch kläglicher zu enden. »Ich bin verheiratet.«

Toby lachte leise.

»Dein Mann hat dich hierher geschickt«, stelle er fest. »Er war es, der mich angeschrieben hat. Er war es, der mich in seine geheime Facebookgruppe geholt hat, mit euren – mit deinen Fotos. Urlaubsfotos aus der Karibik … und andere Aufnahmen – eine hübsche kleine Galerie.«

Ihre Augen weiteten sich. Sie wusste offenbar überhaupt nicht, dass ihr Mann ein Fotalbum mit ihren Bilden auf Facebook angelegt hatte und mit der Welt teilte. Sehr interessant, fand Toby.

»Er hat dich wohlwissend, was für eine Art Fotos ich mache, zu mir geschickt. Sozusagen in die Höhle des Löwen.«

Er zog fester an dem Stoff, der sich tiefer in ihre Spalte grub, was sie aufstöhnen ließ.

»Dein Mann ist verdammt stolz auf dich. Wahrscheinlich will er, dass alle Welt endlich sieht, was für ein Prachtweib er an Land gezogen hat.«

Es war nicht zu übersehen, wie sehr sie die Behandlung genoss, obwohl es ihr noch schwerfiel, sich dies selbst einzugestehen. Ihre Augen hatten diesen geilen Glanz. Erst nachdem er sie gefesselt hatte, war es gelungen, ihren spröden Kokon zu sprengen. Jetzt musste er die Glut lange am Zündeln halten und die Eruption des Vulkans abwarten. Eine ganze Weile konzentrierte er sich auf ihre Nippel und diese wahnsinnig fantastischen Brüste. Er malte sich schon aus, was er damit alles anstellen würde. Klammern, Gewichte und so was. Aber frühestens in einer der nächsten Sessions, schließlich hatte er nicht vor, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Hier und da ein Zug an dem Höschen, um die Spannung auf ihrer Pussy aufrecht zu halten.

»Siehst du den Monitor?«, fragte er. Sie nickte. »Oben rechts in der Ecke steht eine Zahl. Kannst du sie erkennen?«

»431«, ihre Stimme ein heiseres Krächzen.

»Hast du eine Ahnung, was die Zahl bedeutet?«

Sie schüttelte den Kopf.

»Das sind unsere – nein! Es sind deine Zuschauer. Noch sind wir nur im Sneak-Preview-Stream, und das mit nur einer Kamera.«

Er legte eine kunstvolle Pause ein, ließ dem Gesagten Zeit, zu sacken. In ihrem Zustand war das vielleicht nötig.

»Spätestens, wenn wir die 2000er-Marke knacken, kommen wir in den Hauptstream. Dann gehen alle acht Kamerastreams online, und deine Zuschauerzahl wird explodieren.«

Seine Hand wanderte über ihren Bauch nach unten und strich sanft über ihren Spalt.

»Wenn wir ihnen nur ein bisschen mehr zeigen, dann geht es noch schneller«, flüsterte er in ihr Ohr. Sein Finger hakte sich unter den Stoffstreifen, zupfte und zog, bis er sich aus ihrem Spalt löste, und schob ihn zur Seite. Seine Hand kam hoch. »Du duftest köstlich.« Er hielt seine Finger vor ihre Lippen, die sich leicht öffneten. Ein Naturtalent, dachte er. »Willst du mal kosten?«

Gierig saugte sie seine Finger ein.

Er hoffte, dass der Operator den Moment einfing und das Bild seiner Finger zwischen ihren Lippen in den Preview schaltete. Das Publikum liebte diese Wechsel von Lippe zu Lippe – von Loch zu Loch.

»Lies mir die Zahl vor!«

»627«, oder war es »637«? Genau konnte er es nicht verstehen.

Unwillig entließ sie die Finger aus ihren Lippen, die sich sofort wieder auf die Reise nach unten machten.

»Willst du sehen, wie die Zahl ganz schnell steigt?«, seine Frage war rein rhetorisch, denn die Hand war längst wieder in ihrem Schritt. Die Finger glitten der Länge nach über ihre Scham, nahmen Maß, bereiten sich und sie vor.

»Die Zahl!«, verlangte er zu wissen.

»675 – 700 – 725 – 750 – ohhhhh.«

Mit einem satten Schmatzen drangen sie ein.

»775 – 800 – 850 – 900 – 1000 – 1100 – ahhhh!«

Seine Finger, die sich immer tiefer und schneller in ihre feuchte Grotte bohrten, bewegten sich schneller, genau im gleichen Maße, indem sich der Takt der Zahlen  erhöhte, die sie atemlos verkündete. So, als hätten sich die Zuschauer und die Intensität seiner Fickbewegungen synchronisiert. Irgendwie war das ja auch so, fand er.

»Ooooh mein Gott … Nein!«, stöhnte sie.

»Du willst, dass ich aufhöre? Ich mach dir ein anderes Angebot«, fügte er nach einer Pause hinzu.»Wenn wir die 5000 knacken, darfst du kommen.«

»Oh nein – Nein – Nein«, sie stöhnte nun völlig hemmungslos und begann wieder mitzuzählen: »1400 – 1600 – 1800 – 2000 …«

Bingo, dachte Toby. Ich hab den Jackpot getroffen. Eine heimliche Bondage-Exhibitionistin und obendrein eine Wahnsinns-Rasse-Klassefrau, die ihm vom eigenen Ehemann praktisch auf dem Silbertablett serviert worden war. Vergeig es nicht, Toby, ermahnte er sich. Nicht nur, dass sie ein Star werden würde, obendrauf würde er jede Menge Spaß mit ihr haben, wenn er es richtig anstellte.

»Darauf hast du dein Leben lang gewartet, Baby. Die verheiratete kleine Pussy, die vor tausenden zahlenden Zuschauern live von einem schmierigen Fotografen in einem zwielichtigen Studio zum Höhepunkt gefingert wird.«

Sie stöhnte und warf den Kopf zurück.

»Wahrscheinlich ist dein Mann – dein Ehegatte – sogar einer deiner vielen Zuschauer. Vielleicht sitzt er zu Hause und holt sich einen runter? Willst du für ihn kommen?«

»Nein!«, erwiderte sie scharf.

»Willst du für mich kommen?«

»Ja«, antwortete sie ohne Zögern.

»Aber wehe du kommst vor den 5000.«

Sie wimmerte leise und richtet ihren Blick sofort wieder auf das TV-Gerät.

»2-9 – 3-0 – 3-1«, die Zahlen stiegen rasant und es war klar, dass es ihr nicht schnell genug gehen konnte, sie die Erlösung herbeisehnte. Toby allerdings ging es jetzt doch zu schnell. Nicht nur, um ihr eine Zwangspause zu gönnen, entzog er sich ihr, was sie mit einem jämmerlichen Keuchen quittierte. Dicht gefolgt von einem Japsen, als sich die Finger wieder in sie hineinbohrten. Diesmal von hinten.

»Ohhhh 3-4 – was ist die 3-5 – Strafe, wenn ich – 3-6 – früher komme?«

»Das muss ich mir noch überlegen, Baby. Ich kann dir versprechen, es wird dir vielleicht nicht gefallen. Vielleicht«, ergänzte er, »mache ich dann hier weiter.« Er entzog seine Finger und setzte sie weiter hinten an.

»Nein – nein – nein …«, klagte sie, als sie den Druck seines Daumens auf ihrer Rosette spürte.

»Oder noch besser, ich ficke deinen süßen, engen Arsch.«

»Bitte … ich hab noch nie …« Sie verschluckte die letzten Worte, biss sich fast auf die Zunge, als seine Finger sich wieder hart in ihre Pussy schoben.

»Shhhh«, raunte er beruhigend in ihr Ohr. »Heute nicht. Daraus machen wir ein richtiges Highlight«, ergänzte er beinahe verschwörerisch.

Stattdessen fickte er sie heftig und mit intensiven, tiefen Bewegungen. Seine Finger rotierten beim Eindringen, spreizten sich bei der Zurückbewegung. Sie war soweit, das war klar, ob nun noch ein paar hundert zur 5-0 fehlten oder nicht, war ihm egal. Über die Klippe trieb er sie mit einer finalen Dirty Talk Einlage, die gleichzeitig ein Versprechen für die gemeinsame Zukunft darstellte.

»Das heben wir uns auf, für deine nächste oder übernächste Session. Mit dem ersten Analfick deines jungfräulich-engen und verheirateten Hinterns treiben wir die Zuschauerzahlen in absolute Höhen. 50.000 sind kein Problem – mit dem richtigen Marketing greifen wir sogar die 100.000 an. Das würde dir gefallen, oder nicht, Baby? Vor laufender Kamera in den Arsch gefickt werden. Und dein Cuckold-Mann schaut dabei zu.«

Das war der Moment, als sie sich in ihren Fesseln aufbäumte und über seine Hand verströmte. Die 5000er Marke hatten sie nur um 200 verfehlt.

Epilog

Die beiden bestimmenden Gefühle des Vorabends, als sie völlig erschöpft in ihr Bett sank, waren Empörung und Entsetzen gewesen. Empörung über Toby, den Fotografen, der gar nicht so schmierig war, wie er sich selbst dargestellt hatte. Entsetzen über sich selbst. Über Nacht waren diese beiden Emotionen erloschen und anderen gewichen, unter anderem einem gewissen Stolz. Stolz, dass sie es durchgezogen hatte. Stolz über die irrsinnigen Zuschauerzahlen, die sie mit ihrer erotischen – vielleicht musste man ehrlicherweise zugeben, eher pornografischen – Webshow erreicht hatte.

Als sie am Morgen mit ungeahnt erotischen Träumen erwacht war, hatte sie den unwiderstehlichen Drang empfunden, sich zu einem superben kleinen Vor-Frühstücks-Orgasmus zu fingern. Daran hatte sie nicht einmal der unvermeidliche Schmerz hindern können. Eher hatte der das Vergnügen sogar gesteigert. Sie war wund und verspürte auch jetzt noch dieses Brennen. Ein Zweierlei-Brennen, ein Aua-Brennen, Hand in Hand mit einem Ich-will-mehr-Brennen. Hatte sie gestern Abend noch gedacht, dass sie Tobys Einladung (war es nicht vielleicht eher ein Befehl?) zur nächsten Session am kommenden Samstag auf gar keinen Fall annehmen würde, war sie sich inzwischen sicher, dass sie auf keinen Fall ausschlagen würde. Warum überhaupt eine Woche warten? Ganz klar, dass es sich bei dem Feuer, das am gestrigen Tag zwischen ihren Lenden entfacht worden war, um ein Ich-kann-gar-nicht-genug-davon-bekommen-Brennen handelte. Das intensive Gefühl der völligen Auslieferung und Hingabe war eine erotische Offenbarung gewesen. Eine Epiphanie, ein erhebendes Gefühl, das sie unbedingt wieder erleben wollte – ja musste. Die Sorge, dass man sie erkennen würde, dass sich unter ihren tausenden Zuschauern jemand aus ihrem Bekanntenkreis befand, war erstaunlicherweise völlig zweitrangig. Sollte man sie doch für eine Schlampe halten, oder gar eine Hure.

Sie öffnete ihre Augen und betrachtete ihren Mann Steven, der entgegen sonstiger Gewohnheit schweigend am Frühstückstisch saß. Empörung stellte sich wieder ein, obwohl es widersinnig war. Eigentlich könntest du ihm dankbar sein, gestand sie sich ein.

»Und was hast du gestern tolles gemacht?«, fragte sie, ohne echtes Interesse, aber mit einem deutlich intonierten Lauern in der Stimme.

»Och, ich habe …«, er sonderte einen Wortschwall ab, den sie kaum wahrnahm. Die Frage hatte sie nur gestellt, um zu sehen, ob er sich traute, die übliche Gegenfrage zu stellen. Tat er aber nicht, er traute sich einfach nicht, zu fragen, wie ihr Tag gewesen war. Obwohl er, wie unschwer zu erkennen war, total darauf brannte zu erfahren, wie ihre Session beim Fotografen gelaufen war. Sie grinste innerlich und entschloss sich, ihn möglichst lange leiden zu lassen.

»Gib mir mal dein Handy.«

Er entsperrte es und schob es wortlos über den Tisch.

»Machst du mir noch einen Latte?«

Während er in der Küche war, surfte sie Google an. ›Er ist ein Cuckold‹, hatte Toby gesagt und sie hatte nur eine vage Vorstellung davon, was das bedeuten sollte.

Die Suchtreffer waren ausnahmslos in englischer Sprache, was kein Problem war: »Bezeichnet in der BDSM-Szene einen Mann, der in einer festen Partnerschaft durch den intimen Kontakt seiner Partnerin mit anderen Männern (Fremdgehen) sexuellen Lustgewinn erlangt. Dabei bevorzugt der Cuckold oft voyeuristisches, devotes manchmal masochistisches Verhalten.«

Interessiert las sie weiter, während Steven den Latte servierte und schweigend einen Moment wartete, bevor er sich wieder setzte. Sehr devot, wie sie fand. Er war nicht gerade ein Alpha, aber das? Wieso war ihr das vorher nie aufgefallen? Sie rief die Seite von Tobys Studio auf. Black Light Productions. Es war nicht die Seite eines seriösen Fotografen, sondern schon mit einem klaren Fokus auf Adult Content, aber schäbig oder zwielichtig fand sie das jetzt auch nicht. Die Webseite sah jedenfalls durch und durch professionell aus. Als Sponsor oder vielleicht nur als Werbepartner wurde ein Webservice genannt. Sie klickte den Link an und gelangte auf jenes Portal, über das ihre gestrige Session gestreamt worden war. Jedermann oder vielmehr jederfrau konnte dort einen Account einrichten und seine eigene Webshow streamen. Über die Popularität entschieden allein die Zuschauer durch ihre Klicks. Zahlende Zuschauer wohlgemerkt. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen und damit auch die finanziellen Konditionen wollte sie später eingehend studieren. Schließlich musste sie das noch genau mit Toby besprechen. Stattdessen klickte sie nun auf eines der fünf als Top-Streams gelisteten Bilder. Es war ein Gif, eine kurze aber bewegte Bilderserie, in der man ihren Unterleib sah, der von einem neongrünen – passend zur Farbe des Badeanzugs – und ziemlich dicken Dildo penetriert wurde. Das war die Strafe gewesen, die Toby ihr aufgebrummt hatte. Nach ihrem ersten, zu frühen Orgasmus, hatte er das auf einer Stange montierte Sextoy zwischen ihre Beine gestellt und sie dazu gezwungen – genau genommen hatte er sie nur einmal dazu auffordern müssen – sich darauf selbst zu ficken. Wirklich Widerstand hatte sie da längst nicht mehr geleistet. Er hatte ihre Armfesseln etwas gelockert, damit sie sich aus eigener Kraft herablassen konnte. Während sie sich selbst zu zwei (oder waren es drei?) Höhepunkten fickte, hatte er ihr schmutzige Fantasien ins Ohr geflüstert. Vor allem darüber, was ihr bevorstand und er in den nächsten Sessions alles mit ihr anstellen würde. Es war nicht wirklich eine Strafe gewesen. Erst später, als er ihre Handfesseln wieder fixierte und die Maschine aktivierte – Sybian hatte er sie genannt. Dieser Dildo war auf einer Apparatur fixiert, die sich selbstständig bewegen konnte. Dabei hatte er mit ihren Brüsten gespielt, seine besondere Aufmerksamkeit hatte ihren Nippeln gegolten, während sie maschinell gefickt und dabei von einem zum nächsten Höhepunkt getrieben worden war. Ein unglaubliches Gefühl.

Sie schauderte bei dem Gedanken und die freie Hand wanderte unwillkürlich zwischen ihre Beine. Kurz hielt sie inne. Sie hatte sich noch nie am Frühstückstisch selbst befriedigt, jedenfalls nicht im Beisein Stevens. Doch heute war nicht der Tag für albernes Schamgefühl. Aus den Augenwinkeln beobachte sie ihren Mann, der wiederum schweigend nach vorne ins Nichts starrte. Sie war sicher, dass er sie ebenfalls heimlich beobachtete. Deshalb stöhnte sie übertrieben, als die Finger ihre Scham erreichten, spreizte die Beine gerade weit genug, dass sich der Bademantel öffnete. Ihren Blick dabei fest auf die Bilderserie gerichtet. Es waren nur Standbilder, doch sie waren durchwegs sexy. Nirgends war ihr Gesicht zu sehen, meist ihre Möse, einige Male ihr Hintern oder ihre Brust. Als Name der Performerin war Miss angegeben. Sie klickte darauf und es öffnete sich ein Fenster.

»Das Passwort?«

Fragend sah Steven sie an. Sie wandte ihm das Smartphone zu. Als er das Logo sah, schluckte er und wurde blass wie eine Leiche. Stotternd sagte er eine Zahlenfolge auf – ihr Hochzeitstag aber rückwärts. Es war wirklich an der Zeit, Steven leiden zu lassen und nach kurzer Überlegung fiel ihr auch ein, wie sie das anstellen würde.

»Komm her!«, befahl sie.

Verwirrt stand Steven auf. Er war es nicht gewohnt, dass sie in klarem Befehlston mit ihm sprach. Wahrscheinlich fiel es ihm nicht leicht, ihr jedenfalls machte es einen Höllenspaß.

»Hierher«, meinte sie, drehte sich vom Tisch weg und deutete zwischen ihre Beine. Fragend schaute er sie von oben an und ließ sich erst in die Knie fallen, nachdem sie ein weiteres Mal auf den Boden zeigte. Er schluckte hart, als sie ihre Hand wegnahm. Ein klitzekleines bisschen kam sie sich albern vor und musste sich dazu zwingen ihre Stimme völlig ernst klingen zu lassen. »Du darfst jetzt die Pussy deiner Gattin lecken. Das ist es doch, was du tun möchtest, oder nicht!?« Er zögerte, und sie fragte sich, ob vielleicht der Zeitpunkt für physische Dominanz gekommen war. Doch während sie noch überlegte, ob sie ihn an den Haaren packen oder ihn vielleicht ohrfeigen sollte – das hatte er doch wirklich verdient – beugte er sich vor. Sie nahm sich vor, in Zukunft zwei Schritte vorauszudenken. Toby, so war es ihr gestern erschienen, hatte das jedenfalls getan. Sie erschauderte bei der Erinnerung, oder war es vielleicht auch die plötzliche Erkenntnis des Widerspruchs? Sie total submissiv mit Toby und dominant mit Steven. War das überhaupt möglich? Sie war entschlossen, es herauszufinden.

»Hey«, rief sie. Nun war der richtige Zeitpunkt für den Griff in sein Haar. »Schön langsam, Kleiner. Die Pussy deiner Gattin braucht viel Liebe und Zärtlichkeit.«

Sie legte eine lange Kunstpause ein.

»Nach gestern ist sie völlig wundgefickt.«

Stevens Augen weiteten sich bei den bewusst rauen Worten erschrocken, dann zog sie ihn vor und drückte ihn sanft hinunter. »So ist gut, genau so. Weiter!«

Das ist herrlich, wirklich genau das, was ich jetzt brauche, dachte sie. Einen devoten Mann, der vor mir kniet und mich zärtlich verwöhnt. Den Höhepunkt hol ich mir dann später von einem anderen Mann.

»Du willst gerne wissen, was gestern gelaufen ist?«

Ohne das Lecken zu unterbrechen, sah er nach oben und nickte.

»Du wirst es nie erfahren, nur soviel: Ich hatte gestern an einem einzigen Abend mehr Höhepunkte als in den vergangenen acht Ehejahren.«

Sie war sich zwar nicht sicher, ob das wirklich stimmte, aber den Schock auf seinem Gesicht war es allemal wert. Eine verwirrende Erkenntnis machte sich breit, zusammen mit einem gewissen Mitgefühl, das sie allerdings entschlossen war, noch nicht zu zeigen. Wahrscheinlich ging es Steven nicht viel anders als ihr am gestrigen Abend. Möglicherweise empfand er das, was sie ihm in der Absicht, ihn zu erniedrigen zumutete, als hochgradig erregend.

»Beim nächsten Mal will Toby deine kleine geile Ehefrau in ihren Hintern ficken. Würde dir das gefallen?«

Sein Gesicht wurde hochrot, doch zu ihrer völligen Überraschung nickte er verschämt.

»Es würde dir wirklich gefallen«, platze es regelrecht aus ihr heraus, »wenn der enge Hintern deiner dir angetrauten Gattin, die dir bis an ihr Lebensende versprochen wurde, von einem schmierigen Fotografen in einem zwielichtigen Studio entjungfert würde, und dabei tausende von Leuten zuschauen?«

Wieder nickte er, diesmal schaute er jedoch nicht auf. Sie zog ihn an den Haaren hoch, bis er sie ansah. Einer plötzlichen Welle von – Erstaunen oder vielleicht Dankbarkeit, beinahe Liebe – nachgebend, beugte sie sich herab und küsste ihren Mann. Völlig verrückt. Ihm gefiel die Idee. Sie selbst war sich da gar nicht so sicher. Sie war es ja auch, die den Arsch hinhalten musste. Andererseits, wenn sie sich in Tobys Hände begab und er sie fixiert und gefesselt hatte, welche Wahl würde sie dann noch haben? Wollte sie dann noch eine? Eher nicht.

Der Moment empathischer Zärtlichkeit war vergangen und sie schickte Steven wieder an die Arbeit.

»Wie finde ich denn eigentlich die Facebookgruppe mit diesen Bildern von mir?« Ein weiterer, noch dunklerer Rotton auf Stevens Gesicht und eine gestotterte Antwort, bevor sie die Seite ansurfen konnte.

Eine gute Stunde ließ sie sich weiter verwöhnen, ohne dass Stevens Enthusiasmus spürbar nachließ. Der arme Kerl bekam sicher bald eine Kiefersperre. Einige Male, obwohl er wirklich sehr zärtlich, geradezu übervorsichtig vorging, hatte er sie beinahe zum Point of no Return gebracht.

Jetzt legte sie das Handy auf ihren Bauch.

»Schreib ihm!

Steven, sieh mich an!

Schreib ihm, dass er, dass du ihn zum Essen zu uns nach Hause einladen möchtest.«

Steven nahm das Handy und begann zu tippen. Grace griff grob in sein Haar und drückte seinen Kopf runter.

»Ich hab nicht gesagt, dass du aufhören sollst zu lecken«, meinte sie barsch. »Na los, an die Arbeit. Schreiben und lecken, das bisschen Multitasking wird dich hoffentlich nicht überfordern«, fügte sie höhnisch hinzu.

Artig drückte Steven seinen Mund auf ihre Spalte und nahm sein Werk wieder auf, während er aufs Handydisplay schielte.

»So ist brav«, bemerkte Grace, wiederholte die letzte Zeile noch einmal, bevor sie das Diktat fortsetzte:

»Irgendwann diese Woche. Es muss unbedingt vor nächstem Samstag stattfinden. Das wird er verstehen. (Und Steven auch!)

Es gibt einiges zu besprechen (Auch geschäftlich. Über den Tisch ziehen lasse ich mich jedenfalls nicht!)

Frag, ob er irgendwelche Wünsche hat. Etwas, das du für uns beide, also Toby und mich, kochen sollst.

Du möchtest doch für mich und meinen Fotografen und Lover kochen, oder nicht Steven?

Gut!

Frag ihn, ob er irgendwelche Wünsche bezüglich meiner Garderobe für den gemeinsamen Abend hat.

Und ob es sonstige Regeln gibt oder irgendwelche Vorbereitungen zu treffen sind.

Schreib, Grace ist für Anregungen jeder Art offen! (Ich möchte keine Zweifel über den nicht-geschäftlichen Teil der Verabredung lassen.)

Beende die Nachricht mit unterwürfigen Grüßen von Cuckold Steven.«

ENDE


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Hier gehts es zur Geschichte: Kinky Secret 6 – Bless me father

Und nicht vergessen. Im Rahmen der Aktion Kinky Secret verlose ich zusammen mit Orion tolle Sextoys.

Ein Gedanke zu „Kinky Secret 11“

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