Drexler stellt geografische Überlegung an und bricht in ein Freibad ein. Er berichtet von erotischer Kltettereinlagen in einem Treppenhaus und von seinen ersten Versuchen mit Breathplay.
Inzwischen (seit Teil 1) sind ein paar Jahre vergangen, und ich habe festgestellt, Sex macht jede Menge Spaß, wenn man es richtig anstellt. Voraussetzung dafür ist allerdings eine kooperative Partnerin, hübsch sollte sie sein und vorzugsweise sehr experimentierfreudig.
‚Lolani war eine solche Frau. Ich traf sie an einer Uni, wo ich mich für ein paar Kurse eingeschrieben hatte, während ich auf den Dienstantritt bei der Luftwaffe wartete. Der geneigte Leser möge bedenken, dass wir uns in der zweiten Hälfte der 80er Jahre befinden. Eine Ära, die sich nicht nur durch unglaubliche modische Verirrungen auszeichnete, sondern vor allem durch das Nichtvorhandensein des Internets. Man musste mit den meisten Dingen des Lebens alleine klar kommen. Zudem war die Zeit noch nicht reif für Männer, die bei jeder Gelegenheit den Drang verspüren, über alles Mögliche und Unmögliche reden zu müssen. Mir kam es daher nie in Sinn z.B. in eine Buchhandlung zu gehen und zur freundlichen Buchhändlerin zu sagen: „Sagen sie, ich stehe darauf, Frauen zu erniedrigen und ihnen Schmerz zuzufügen. Gibt es zu diesem Thema vielleicht irgendwelche Bücher oder Ratgeber?“ Es war allerdings zum Glück bei mir sowieso nie so, dass mich meine Neigung in eine tiefe Krise stürzte.
‚Lolani
Der Geschmack von ‚Lolanis Möse erzeugte Bilder von grünblauen Lagunen vor weißen Sandstränden. ‚Karibik‘, dachte es in mir, während ich munter weiter schleckte. Ich fragte mich lieber nicht, was ich assoziiert hätte, wäre sie aus Grönland oder Usbekistan gekommen.
Polynesien, Karibik, ob das wohl stimmte? Geographie war ein altes Problem von mir. Die blauen Ecken bekam ich schon immer erst ganz zum Schluss und nach mehreren Anläufen.
Glücklicherweise hatte ‚Lolani eine alte Methode ihrer Vorfahren verinnerlicht und gründlich gerodet. Deshalb war die Leckerei ein echter Genuss. Der zierliche, von einem leichten Schweißfilm bedeckte Leib wandte sich unter mir. Bronzefarbene Haut schimmerte im Halbdunkel.
‚Lolani, das bedeutet übrigens Himmelsvogel, war Frankokanadierin polynesischer Abstammung. Ihr Englisch war nicht gut, aber besser als mein nicht vorhandenes Französisch. Mit Polynesisch hatten wir er es gar nicht erst versucht, auch weil es davon mehr als 30 verschiedene Varianten gibt. Wir konzentrierten uns auf nonverbale Kommunikation, was uns von Anfang an recht gut gelang.
Wir hatten uns auf der Grünanlage zwischen den Geographen und den Psychos getroffen und waren zwischen aberdutzende Leiber geklemmt. Dann setzte ein heftiger Regenschauer ein und ich schloss die Augen. Als ich sie wieder öffnete, war niemand mehr da, außer ‚Lolani. Schweigend sahen wir uns an, lagen lange nebeneinander im Regen, bis ich aufstand. Sie stand auch auf, folgte mir zum Parkplatz, stieg in meinen Wagen. Unterwegs tranken wir Cidre, den ich an einer Tankstelle kaufte. Als wir das Freibad erreichten, war die Dämmerung längst in dunkle Nacht übergegangen. Sie schaute mich verdutzt an, als ich vor dem Zaun stehend nach oben zeigte. Erst als ich sie beherzt ergriff und hochhob, so dass sie den oberen Rand des Zauns erreichen konnte, kapierte sie. Klar, wenn man in schwülen Sommernächten in Polynesien eine erfrischende Abkühlung sucht, muss man nicht nächtens heimlich in Freibäder einsteigen, sondern springt einfach von der nächstbesten Klippe in die sprudelnde Gischt des (höchstwahrscheinlich) atlantischen oder (vielleicht doch?) irgendeines anderen Ozeans.
‚Lolani, ein eigentümliches Mädchen, zierlich, sehr schlank und irgendwie schon devot in ihrer Art, wie sie mir bis hierher gefolgt war. Aber sie schien sehr genau zu wissen, was sie wollte. Auf der anderen Seite des Zauns angekommen, nahm sie mich an der Hand und stapfte in die Richtung, wo sich in der Dunkelheit der Zehn-Meter-Turm drohend über uns erhob.
‚Nicht gut‘, dachte ich, ‚gar nicht gut!‘
Obwohl ich ein ausgesprochen sportlicher Typ war , muss ich gestehen, Wasser war (ist) so gar nicht mein Element – jedenfalls nicht in sportlicher Hinsicht. Bevor ich jedoch einen Einwand äußern konnte, erklomm sie schon die Treppen, das große Schild ‚Geschlossen‘ überstieg sie einfach. Mit einem Seitenblick bestätigten sich meine schlimmsten Befürchtungen: Es war der Aufstieg nach ganz oben. ‚Verdammt‘, dachte ich und hoffte, dass sie nur den Ausblick genießen wollte. Aber sie ging schnurstracks bis zur Absprungkante, streifte sich die Klamotten vom Leib und verschwand kichernd in der Tiefe.
‚Scheisse!‘, den Schwanz einziehen ging gar nicht, also Klamotten runter, nicht lange nachdenken und ihr nach. Das Kleiderbündel schmiss ich nach hinten auf die Wiese, stellte mich an die Kante, blickte auf in die Dunkelheit hinab, von wo mir das fahle Spiegelbild eines Halbmondes entgegen glitzerte. Anders als z.B. bei meinem ersten Fallschirmsprung wollte sich keine rechte Begeisterung in mir breitmachen. ‚Aber wieder runter klettern? Geht ja gar nicht!‘
„Fuck!“ Erst während der kurzen Flugphase durch die Dunkelheit machte ich mir Gedanken über die Wirkung des Einschlags auf meine ungeschützten Preziosen. Als ich endlich wieder auftauchte, war es ‚Lolani, die dieser Frage noch vor mir auf den Grund ging.
Auf den Sex an jenem Abend komme ich später noch einmal zurück, vorher muss ich ihnen von unserem ersten Mal berichten. Davon gab es einige verschiedene mit ‚Lolani, deshalb erzähle ich Ihnen die Geschichte ja überhaupt.
Haben Sie es z.B. mal mit Sex im Treppenhaus probiert? Den hatte ich auch zum ersten Mal mit ihr.
Doch nicht so, ich bitte Sie. Den Rock hoch, das Ding rein, ein paar Minuten rumjuckeln und so. Das ist doch Kinderkram.
Was ich meine, ist Sex über einen längeren Zeitraum, während man eine Treppe hochsteigt, und sich physisch dabei völlig verausgabt. Wie ich Jahre später feststellte, verbraucht man dabei, wenn man es über 5 Stockwerke tut, in etwa genau so viel Kalorien wie bei einem scharfen Dauerlauf über 15km.
Es fängt schon vor der Haustür an, damit, dass man mindestens die sekundären erogenen Zonen von hinderlicher Kleidung befreit. Empfehlenswert ist übrigens Kleidung aus leichten synthetischen Stoffen. Baumwolle kann problematisch sein, sollten Sie nicht über die notwendigen physischen Voraussetzungen verfügen, Kleidungsstücke zu zerreißen. Es gibt wahrlich nichts Dämlicheres als einen Mann, der daran scheitert, der Dame seiner Wahl die Klamotten auf dem Leib zu zerfetzen. Einen Versuch ist es aber allemal wert, denn es hat erstaunliche Auswirkungen auf die Libido, seine wie ihre, wenn es gelingt.
Robuste Fingernägel sind natürlich hilfreich. Ist der Stoff zu dick, sehen Sie sich die Nähte genau an. Einfach genähte Nähte sind ein guter Ansatzpunkt, von mehrfach genähten Nähten lassen Sie besser die Finger. Feuchte, z.B. von Schweiß getränkte Stoffe sind leichter zu zerreißen. Probieren Sie es mal aus. Üben Sie einfach mal, bei der nächsten Kleidersammlung oder so.
Also weiter: Sekundär-Regionen noch vor der Haustür freilegen, sobald sie zugefallen ist, nehmen Sie primäre Ziele ins Visier. Ideal ist, wenn Sie vor der ersten Stufe ins Zielgebiet vorgedrungen sind. Die Dame Ihrer Wahl umschlingt ihren Körper mit ihren Beinen, das Gewicht ruht zum Großteil auf Ihren Oberschenkeln. Lassen Sie sie die Arbeit machen, konzentrieren Sie sich erst mal auf die Treppe. Auch wenn Sie nicht besonders fit sind oder ihre Angebetete ein paar Kilo schwerer ist, als die zierliche’Lolani es war, ein paar Stufen schaffen Sie bestimmt. Einen guten Eindruck macht es, wenn Sie es mindestens bis zum ersten Absatz schaffen, während sie sich auf Ihnen austobt.
Wie ich bereits erwähnte war ich damals sehr sportlich und ‚Lolani war sehr leicht. Folglich war es kein Problem, mit ihr auf meinem Schoss die Treppen zu steigen. Weiter als bis zum zweiten Absatz mochte ich dennoch nicht gehen. Ich war geil, und ‚Lolanis Bemühungen, so reizvoll sie auch waren, reichten mir nicht aus. Ich wollte sie in der Ecke gegen die Wand drücken; aber ihr glitschiger Leib entwand sich mir. Sie griff nach dem Geländer des nächsten Aufgangs und zog sich daran hoch. Ich folgte ihr, das heißt, ich versuchte es. Ich fand auf den Holzläufen aus polierter Eiche mit meinen verschwitzten Füßen keinen Halt. Die Schuhe hatte ich vorher irgendwann abgestreift.
Stellen sie sich das mal vor: Die Mieterin aus der Wohnung im Erdgeschoss tritt auf den Flur und da turnt eine exotische Frau auf den Treppengeländern. Hinter ihr ein Kerl. Beide sind splitterfasernackt, abgesehen vielleicht von den Socken? Damals gab es für Herren keine Alternative zu weißen Tennissocken, die einen oder mehrere blaue Kringel hatten, üblicherweise schon ab Werk leicht verwaschen. Zum Glück für die fiktive Nachbarin (fiktiv, weil sie ja nicht auf den Flur trat), trug ich deshalb im Sommer einfach keine Socken. Nie!
Ich stützte mich mit dem Fuß an der Wand ab und zog mich mit einer Hand nach oben, schwebte mehr oder weniger waagerecht in zwei Metern Höhe im Treppenhaus.
‚Lolani, eigentlich in Richtung nach oben tendierend, nutzte meine Zwangslage schamlos aus, stützte sich mit den Füßen auf den seitlichen Kanten der Stufen ab, sich mit einer Hand am Handlauf haltend, und senkte ihre Hüfte. Sie schaffte es tatsächlich. ‚Das kleine Miststück‘ oder Ähnliches werde ich wohl anerkennend und vermutlich leicht stöhnend gedacht oder gesagt haben, als ich unfreiwillig wieder in ihr eintauchte. Ich spannte meinen Körper, um meine Position zu halten. Unglaublich geil, trotz oder wegen der anstrengenden Haltung. Während sie sich weiter auf mir fickte, schaute ich mich um und schätze meine Lage ein. Vielleicht schon so ein Dom-Ding, man ist halt ein Kontroll-Freak, oder vielleicht doch nur sportlicher Ehrgeiz? Konnte es mir irgendwie gelingen, die Situation unter meine Kontrolle zu bringen? Waagerecht um die Ecke herum zu der nächsthöheren Treppe kommen?
Den zweiten Fuß gegen die Wand setzen, den ersten zur Stirnwand bringen, beide Hände an den Handlauf. Stück für Stüc nach oben arbeiten. Ich befand mich immer noch in der Waagerechten, aber jetzt nicht mehr über der Treppe, sondern über dem Absatz. ‚Lolani, ‚das Miststück‘ saß noch auf mir, hielt sich irgendwie an den oberen Treppenläufen fest, versuchte aber dann sich mir zu entwinden, nach oben zu entwischen. Ich war völlig außer Atem, mein Herz pumpte auf Hochtouren, aber ich erwischte sie noch. Krallte mich in ihrem Haar fest. Einen Fuß jetzt gegen die andere Wand bringen, Rücken über den Handlauf gleiten lassen, meine Schulter rutschte auf die andere, nächsthöhere Treppe. Mein Körper gestreckt aber schräg in der Luft schwebend, Füße gegen die Wand gedrückt, Schulter liegt auf vierter oder fünfter Stufe auf. So eine Art schräge Kerze, und dann ‚Lolani mit vollem Gewicht auf mir, im wilden Galopp, jetzt nicht mehr von mir weg, sondern kommen wollend.
Ich auch, unbedingt!
Doch ich konnte nicht.
Sie zuckte und jauchzte und gab Geräusche von sich, wie man sie sonst nur im Zoo hört – fragen sie lieber nicht in welchem Gehege. Trotz meiner äußerst angespannten Lage arbeitete ich ihr entgegen, stieß wie ein Irrer, aber ich kam meinem Ziel kein bisschen näher.
Ich konnte nicht kommen, nur ‚Lolani konnte. Meine Theorie ist die, dass Man(n) nicht kommen kann, wenn Man(n) körperlich voll ausgelastet ist. Die für den Schuss notwendige Energie wird in diesem Zustand einfach nicht aus der Leistungsreserve freigeschaltet. Klingt das plausibel? Verrückt? Es ist ja nur eine Theorie, die aber immerhin in dieser Nacht über fünf Stockwerke empirisch bestätigt wurde. Fummelnd, knutschend, kopulierend, hangelten, kletterten, stiegen wir bis ganz nach oben in meine Mansarde. Ich – gefühlt – mehr oder weniger ständig am Rande eines gigantischen Höhepunkts, den ich in keinster Weise zurückzuhalten versuchte und ständig an der Grenze zum physischen Kollaps.
Oben angekommen schafften wir es nicht mal ins Bett. Auf den Knien schleppte ich mich mit letzter Kraft durch die Wohnungstür, ließ mich auf den dicken Flokati direkt dahinter sinken. ‚Lolani brachte die Sache zu einem guten Ende, erst noch einmal für sich. Und schließlich – meiner Theorie zufolge, nachdem ich mich vom Aufstieg erholt habe – auch für mich. Auf dem Flokati blieben wir dann einfach liegen. Das war praktischer, da der Flur in solchen schwülen Nächten sowieso der kühlste Raum in der Dachwohnung war.
(Übrigens: Falls ihnen die Schilderung dieser Turneinlage halbgar vorkommt und unverständlich, befinden sie sich in bester Gesellschaft, nämlich in meiner. Schon einen Tag später stand ich einigermaßen fassunglos in meinem Treppenhaus und war außerstande unseren Kletterroute nachzuvollziehen.)
‚Lolani sah ich am nächsten Abend wieder. Ich machte mir gerade frisches Müsli. Hätten Sie nicht gedacht? So ein komischer Bundeswehr-Chauvi sitzt in seiner Mansardenbude mit einer Flockenpresse und einem Dutzend verschiedener Körner, Nüssen und diversen Sorten selbstgefertigtem Trockenobst.
Interessiert Sie wahrscheinlich nicht? Auch gut. Das ganze Zeug landete sowieso binnen Minuten auf dem Boden. ‚Lolani wollte nämlich gleich wieder zur Sache kommen, ich zierte mich, weil ich eigentlich erst noch das Müsli machen wollte. Also rangen wir miteinander und ich lag bald nach Punkten in Führung, dennoch muss man sagen: Sie sah, siegte und kam – und zwar wieder auf ihre typische sehr ruhige, leicht verkniffen wirkende Art. Während des Ringkampfes hatte sie erst mich entblättert, dann ich sie, dann schmiss ich sie auf den Tisch und stand zwischen ihren Beinen, ihre Füße lagen auf meiner Schulter und …. aber das können Sie sich denken.
Seltsam, dass Man(n) oft nur an Titten und Ärsche denkt, wenn Man(n) über Sex redet, und das zweitwichtigste Sexualorgan, die Haut, stets ignoriert. Vom wichtigsten, dem Hirn, will ich (für heute) gar nicht erst anfangen. Nur ‚Lolanis exotische Haut möchte ich wenigstens kurz erwähnen. Sie fühlte sich unglaublich an. Wie feiner Thai-Silk. Sie bekam sogar, wenn sich ihre Poren öffneten, einen seidigen Glanz. Toll war, wenn sie richtig zu schwitzen begann, dann fühlte sie sich an wie flüssiger Samt. Damit hätte ich mich stundenlang beschäftigen können, tat ich auch sonst, aber nicht an jenem Tag.
Denn jetzt geschah es, das andere das wichtigere ‚erste Mal‘. Sie griff nach meiner Hand und zog sie langsam nach oben zu ihrem Hals. Mein Daumen und der Zeigefinger bildeten ein ‚V‘, als meine Daumenbeuge sich oberhalb ihres Kehlkopfes gegen ihren Hals presste. Mit ihrer Hand auf der meinen dirigierte sie mich, steuerte mich. Mit leichtem Druck auf meine Handfläche gab sie mir zu verstehen, dass sie ‚mehr‘ wollte. Erst als ich mehr oder weniger mit meinem vollen Körpergewicht meine Hand in ihren Hals presste, schloss sie die Augen. Es war krass zu beobachten, wie sich ihr Gesicht verfärbte, krass zu hören, wie sie um Atem rang und röchelte. Doch war ich alles andere als schockiert, vielmehr war ich total fasziniert. Angst hatte ich nicht, auch war ich nicht im Mindesten besorgt. Wenn man mal ein bisschen Kampfsporttraining gemacht hat oder über gewisse -– sagen wir – Straßen- und Schulhoferfahrung verfügt, weiß man, es ist alles andere als einfach jemanden zu erwürgen. Oberhalb des Kehlkopfes drückt man ’nur‘ die Luftröhre zusammen, was die Atmung erschwert, aber nicht unmöglich macht. Außerdem hatte ich ja direktes Feedback durchs ‚Lolanis Hand, die mich bis zu einem gewissen Punkt fernsteuerte. Ihr O-Punkt war aber schnell erreicht und er fiel sehr sehr heftig aus, wie mir schien.
Noch heftiger war es beim zweiten Mal, etwas später. Diesmal lag sie auf dem Sofa, im Prinzip in der gleichen Stellung, nur dass ich aufgrund meiner Lage mit mehr Gewicht drückte. Außerdem benutzte ich dieses Mal auch meine Finger. Daumen und Zeigefinger pressten sich seitlich in ihren Hals. Einerseits erzeugt der Druck auf die Sehnen einen ziemlich starken Schmerz, andererseits verlaufen dort die beiden Hauptschlagadern. Jeder, der mal Judo oder so gemacht hat, weiß, dass man durch Abdrücken dieser Arterien schnell eine Bewusstlosigkeit herbeiführen kann.
Auf Anraten meines Anwaltes 😉 unterlasse ich weitere Ausführungen zum Thema Atemkontrolle, nur eines möchte ich ihnen mit auf den Weg geben: Es ist ziemliiiiiich geil, also so ungefähr ober-mega-hammer-geil.
Achja: Den Abschluss unseres nächlichen Besuches im städtischen Freibad, der zufällig auch mit Breathplay zu tun hat, allerdings mit einer sehr zärtlichen Variante davon! möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
Die Nacht war inzwischen voran geschritten, es war bestimmt 2.00 Uhr und am Springerbecken tummelte sich schon eine erstaunliche Zahl von Besuchern. Auch das Schwimmerbecken war schon stark frequentiert, also verzog ich mich mit Lolani in Richtung des Eingangs, dort befand sich das Nichtschwimmerbecken. Auf der gegenüber liegenden Seite der Adultzone, im sehr flachen Eingangsbereich, sonst für die kleinsten Badegäste, fanden wir unsere Ruhe. Halb im Wasser tummelnd hingen wir aneinander, aufeinander, ineinander. Zunächst saß sie auf mir, aber ich hatte mich am jenen Abend lange genug führen lassen, also kehrte ich die Vorzeichen kuzerhand um.
Nun lagen wir halb im Wasser über einer jener Stufen, die Oberköper – insbesondere der ihre – im tieferen Wasser, und sie unter mir. ‚Lolani tauchte ständig unter, was es unmöglich machte einen vernünftigen Rhythmus zu finden. Die Sache hatte erst dann Hand und Fuß, als ich mich richtig auf sie drauf legte und sie gänzlich ins flache Wasser drückte. Auf Dauer ging das so natürlich nicht, also legte ich immer wieder kurze Pausen ein, entlastete und ließ sie Luft schöpfen. Doch dann hatte ich die zündende Idee. Das nächste Mal, als sie auftauchen wollte, blieb ich auf ihr und machte weiter. Ich erinnere mich genau an ihren dunklen Augen, die mich durch die Wasseroberfläche anstarrten. Sie zappelte nicht, bekam auch keine Panikattacke, im Gegenteil, schien sie sich auf diese Art sogar irgendwie entspannen zu können. Sie mustere mich interessiert, neugierig, wie ich die Sache weiterführen würde und hoch erstaunt, als ich einen tiefen Atemzug schöpfte und unter Wasser tauchte, meine Lippen auf ihren Mund drückte und meinen Lungeninhalt in sie hineinpresste. Diese Art von Breathplay gefiel ihr sehr, so sehr, dass ich sie bald kaum noch zu bändigen war. Als sie soweit war, ließ ich sie schon hin und wieder auftauchen, allein schon, weil ich der nächtlichen Badegemeinschaft ihre süßen Lustschreie nicht vorenthalten wollte.
PS: Falls sie diese Methode der Atemkontrolle ausprobieren wollen: Es geht auch in der Badewanne, die Partnerin (respektive der unten liegende Part) sollte allerdings nicht zu Panikattacken neigen.
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