…eine nette Geschichte über eine Frau, die, während sie vermeintlich friedlich im Bett liegt und schläft, tatsächlich aber draußen ihr „Unwesen“ treibt, und den Männern so manchen guten Dienst erweist 😉
Viel Vergnügen mit dem kleinen Ausschnitt…
…02.00 Uhr nachts, pünktlich wie immer ging die Tür auf, die Schlafwandlerin kam heraus und lief zur Straße. Es war ruhig, wie immer um diese Zeit. In dieser Wohngegend schliefen alle nachts brav in ihren Betten. Eine Katze huschte über die Straße, ein Hund bellte zweimal kurz auf, aber die Häuser in der direkten Nachbarschaft waren dunkel und friedlich, nichts regte sich.
Nur sie war da, seine perfekte Frau, seine Schöpfung. Aber heute würde er ihr nicht nur hinterherfahren, die Zeit war gekommen, sich ihr zu erkennen zu geben. Mit vor Aufregung schweißnassen Händen wartete er auf den richtigen Moment sich ihr zu nähern. Es würde um einiges befriedigender sein, wenn er endlich als ihr Meister auftreten konnte, sie nun merkte, dass er es war, der sie lenkte. Auch wenn sie sich morgen früh daran, wie an alles andere, was sie nachts trieb, nicht würde erinnern können. Egal, sie gehörte ihm in all diesen Nächten, mehr als je eine Frau ihm gehört hatte, war ihm hörig und seine willige Gespielin, das musste reichen.
Sie war an der Straßenecke angekommen und er lief auf sie zu, genoss ihren Anblick. Aus dieser Nähe hatte er sie bisher noch nicht betrachten können.
Sie schaute ihn an. So schön, so gelassen, so entrückt aus dieser Welt. Ihre Augen waren leicht vernebelt, ihre Gesichtszüge völlig entspannt, aber sie reagierte auf ihn und auf das, was um sie herum geschah. Dieses Projekt war sein Meisterwerk, diesmal klappte alles genauso, wie er es sich erhofft und vorgestellt hatte. Frau Nummer 7 war perfekt. Und nun würde er das Spiel genießen.
„In devotione domino meo servio“, sprach er sie an und gab ihr damit den Code, den er ihr programmiert hatte. Die Schlafwandlerin sah ihn an, Erkennen blitzte in ihren Augen auf, sie fiel vor ihm auf die Knie und küsste seine Füße:
„Mein Herr, ich diene euch in Demut, wie befohlen!“
Er fasste sie sanft unterm Kinn, ließ sie zu ihm aufschauen, sah die Hingabe und Liebe in ihren Augen. Sie war eine Schönheit, und sie gehörte ihm. Er hatte es tatsächlich geschafft.
„Steig ein, wir machen einen Ausflug“, sagte er zu ihr, und sie erhob sich elegant und lief hinter ihm her zu seinem Auto. Er öffnete ihr die Tür, ließ sie einsteigen, ganz der Gentlemen. Sie würde heute noch genug einstecken müssen, aber dafür sorgten andere. Er schaute lieber zu und zog die Fäden im Hintergrund. Das Wissen, dass er sie total in der Hand hatte, sie nur ihm allein diente und gehorchte, war erregend und befriedigend genug. Schlagen, hart Ficken und Dominieren sollten die Männer, die darin mehr Übung hatten und Erregung durch diese Dinge empfanden.
Er fuhr sie zu seinem Lieblings-Nachtclub, einer Strip-Bar, und führte sie hinein. Ergeben folgte die Schlafwandlerin mit drei Schritten Abstand und gesenktem Blick, sie wusste, wie sie sich zu verhalten hatte.
Drinnen angekommen übergab er sie dem Betreiber der Bar, und dieser rief eine seiner Tänzerinnen:
„Sandy, kümmre dich um sie, sie soll heute eine Stunde tanzen. Zieh sie ordentlich an, in einer viertel Stunde will ich sie auf der Tanzfläche sehen!“
Sandy nickte und nahm die Schlafwandlerin mit in die Umkleide der anderen Frauen, die hier ihr Taschengeld mit Sex aufbesserten. Noch immer sprach sie kein Wort, ließ sich ohne Wiederworte umziehen und schminken, bevor sie von Sandy hinter die Bühne gebracht wurde. Der Veranstalter kündigte sie an:
„Heute Abend haben wir einen ganz besonderen Leckerbissen für sie, meine Herren, eine Frau, die hier und heute ihren ersten Auftritt hat. Begrüßt ganz herzlich unsere Schlafwandlerin!“
Die Bar war voll, etwa 30 Männer saßen an den Tischen rund um die Bühne, der Rest stand an der Theke oder an den Stehtischen. Die Luft war vom Zigarettenrauch vernebelt, laute Musik ertönte aus den Boxen. Der Geruch von Schweiß und Sex drang ihr in die Nase. Aber all das bemerkte sie nicht. In ihrem Kopf war nur Leere, sie reagierte auf einen Drang tief in ihr, ohne zu wissen warum. Sie fühlte, sah und hörte alles, aber ohne eine Bewertung oder eigene Ideen dazu zu haben. Wie eine Marionette, ferngesteuert durch eine unbekannte Macht.
Die Schlafwandlerin trat durch den Vorhang, die Männer grölten. Die Musik wurde noch lauter. Sie lief zu der Tanzstange und begann ihre Vorstellung.
„Sie ist so schön, so anmutig!“, dachte er, „Als hätte sie nie etwas anderes gemacht“.
Noch war sie verhüllt, in einem hauchdünnen schwarzen Umhang, aber gleich würde sie die Hüllen fallen lassen. Sie bewegte sich im Rhythmus zu der Musik, ließ ihre Hüften kreisen, langsam zog sie an der Schleife, die ihren Umhang geschlossen hielt. Nun fiel der erste Stoff und der Anblick ließ ihn die Luft anhalten. Ihr Körper war nicht perfekt, nicht makellos, aber sie stellte ihn mit solch einer Eleganz und Anmut zur Schau, dass sich schon jetzt sein Schwanz regte.
Den Männern im Raum ging es ähnlich.
Vielleicht lag es daran, dass die Schlafwandlerin keinerlei Scham empfand, keine Bedenken oder Störgedanken ihren Körper daran hinderten, einfach den natürlichen Takt der Musik aufzunehmen und sich den Klängen hinzugeben. Sie tanzte so versunken in sich, ließ sich weder stören noch von den aufgegeilten Männern ablenken. Sie tanzte wie ihr Name es sagte: Wie im Traum.
Lange Wochen hatte er sie beobachtet, ihre Lebensumstände studiert und ihre Gewohnheiten durchleuchtet, bevor er sich für diese Frau entschieden hatte. Und er war zufrieden mit seiner Wahl. Im echten Leben eine ganz normale Hausfrau und Mutter, nichts auffälliges, gewissenhaft und brav. Und er hatte sie zu dieser Schönheit gemacht, sie dazu gebracht, sich auf ihr Innerstes zu besinnen, sich als weibliches, wunderbares Wesen zu sehen, dass nur eine Aufgabe im Leben hatte: Einem Mann zu dienen.
Die Musik wurde langsamer, sinnlicher, und nun tanzte sie mit noch mehr Sex-Appeal, beugte sich vor, drückte ihre großen, weichen Brüste nach vorne, löste den BH und spielte an sich herum. Leckte an ihren Fingern und befeuchtete ihr Nippel, blies darauf, bis sie hart und steif waren, streichelte ihren nackten Oberkörper, bewegte sich zur Musik.
Die Männer tobten, sie wollten mehr, sie wollten mitmachen. Die Schlafwandlerin ging auf alle Viere, lief trotzdem elegant zum Rand der Bühne und präsentierte ihren Körper nun aus der Nähe. Für jeden Geldschein bedankte sie sich mit einem strahlenden Lächeln, das so keck und einladend war, dass ihm das Herz aufging. Selbst er, der eigentlich nur zuschaute, war jetzt wild darauf, sie sich zu nehmen. Und den Männern ging es ähnlich. Dieser Abend war noch lange nicht vorbei.
Einer der Zuschauer war mutig und kletterte auf die Bühne, seine Hose war deutlich sichtbar ausgebeult. In der Hand hatte er ein Halsband mit Leine und eine Peitsche mit mehreren ledernen Riemen. Jetzt würde es richtig heiß werden, die Menge jubelte.
Er ging zu der Schlafwandlerin, die auch sofort reagierte und sich vor ihm hinsetzte. Der Mann band ihr das Halsband um, befestigte die Leine und führte sie daran auf der Bühne herum. Die Menge jubelte, sie riefen ihm zu, er solle weiter machen, und aufgeputscht von den Anfeuerungen legte er los.
Er holte sich seinen Kumpel zur Hilfe, drückte ihm die Leine in die Hand und befahl ihr, auf allen Vieren stehen zu bleiben, ihm ihren Arsch zu präsentieren. Willig gehorchte die Schlafwandlerin, ihre Augen glänzten im Scheinwerferlicht, ihre Wangen glühten rot vor Hitze und Erregung. Ihr schien die Aufmerksamkeit der aufgegeilten Männer unter ihr zu gefallen, sie genoss sichtlich, im Mittelpunkt zu stehen. Sie reckte ihr nacktes Hinterteil zu ihrem neuen Herrn, senkte ihren Oberkörper leicht ab, indem sie die Unterarme und die Ellbogen auf dem Boden ablegte. Jetzt ragte ihr Arsch weit in die Luft, ihr Gesicht hatte sie den wartenden Zuschauern zugewandt.
Sie war so leidenschaftlich, gab sich den Qualen ohne Gegenwehr hin, ertrug den Schmerz und lenkte ihn fast augenblicklich in Erregung um. Als hätte sie nie etwas anderes getan.
Woher kam diese Hingabe, diese Bereitschaft, ihren Körper benutzen zu lassen, um selber Lust dadurch zu erfahren? Das erforderte normalerweise einige Monate an Training, bis eine Sub so willig und so bereit war sich hinzugeben. Bis der Körper die richtigen Hormone ausstieß, um Geilheit zu empfinden. Schließlich hatte er als selbst ernannter Wissenschaftler genug zu dem Thema recherchiert.
Aber wie auch immer, er hatte es geschafft, diese Frau war ein Volltreffer. Anscheinend schlummerte diese Neigung seit jeher in ihr, und er war klug genug gewesen, sie für sein Projekt auszuwählen. Jetzt war es Zeit, einfach zu genießen.
Ihr Hintern war mittlerweile rot und geschwollen, ihre kleinen spitzen Lustschreie gingen in Schmerzensschreie über, auch sie hatte eine Grenze des Erträglichen. Der Mann der sie peitschte war wohl ein erfahrener Herr, denn er erkannte die ersten Anzeichen genau und schlug nur noch zwei weitere Male zu. Dann klopfte er auf ihre Schenkel, wie um sie zu loben, und sie kuschelte sich an seine Beine, wie eine Katze, die gestreichelt werden will.
Sein Freund, der die ganze Zeit über die Frau an der Leine gehalten hatte, lief nun mit ihr drei Runden am Rand der Bühne entlang. Sie folgte ihm auf allen Vieren, um dem Publikum ihre geschwollenen Pobacken zu zeigen. Wieder flogen Geldscheine auf die Bühne, ein paar andere steckten die Scheine in ihr Halsband, wieder andere zwischen ihre Brüste, auch wenn sie dort nicht lange hielten. Einer steckte ihr einen 20,- Euro Schein in den Mund, drehte ihren Arsch zu sich und spreizte ihn mit seinen Händen. Dann versenkte er sein Gesicht darin, leckte und spielte an ihren Löchern, drang mit zwei Fingern in ihren Hintereingang, fickte sie immer wilder. Die Schlafwandlerin stöhnte laut auf, drängte sich gegen ihn, der Geruch von Sex breitete sich aus.
Als hätte er damit den Startschuss gegeben, kam nun ein weiterer Mann auf die Bühne, öffnete seine Hose und massierte seinen Schwanz hart und groß. Er drehte ihr Gesicht zu sich her, hielt sie fest und befahl ihr, den Mund zu öffnen, um seinen Steifen dann langsam und genüsslich in den weichen, rot geschminkten Lippen der Schlafwandlerin zu versenken.
Der Herr, der sie ausgepeitscht hatte, beobachtete und kontrollierte das Treiben, überwachte die Situation und sorgte dafür, dass sich nicht alle gleichzeitig an ihr bedienten. Denn jetzt war auch der Mann, der ihren Hintern mit dem Mund bearbeitet hatte, mit auf die Bühne gekommen. Er brauchte keine zusätzliche Anregung. Sein Schwengel war bereits hoch aufgerichtet, schillerte glänzend im grellen Bühnenlicht, kleine Tropfen seines Saftes perlten an seiner Spitze.
Der Mann ging in die Knie und ruckte mit seinen Händen die Schlafwandlerin in Position. Diese war immer noch damit beschäftigt, hier vor aller Augen einen guten Blowjob zu machen, ließ sich aber trotzdem willig und gehorsam herumdrehen und spreizte einladend die Schenkel.
Nass und vorgedehnt wie ihr Loch von ihm war, glitt das pulsierende, mächtige Teil ohne Widerstand hinein, nahm ihn sanft auf und umschloss ihn heiß und weit. Ihre Fotze schmatzte bei jedem Stoß, ihr Mund genauso, und da irgendjemand die Musik leiser gedreht hatte, konnten zumindest die Zuschauer in den vorderen Reihen nicht nur alles sehen, sondern die Fickgeräusche auch verdammt gut hören.
Die Stunde war fast um und er wurde unruhig. Er musste sie zurückbringen, bevor sie aufwachte, mehr als zwei Stunden war sie bisher nie draußen gewesen. Und er wollte kein Risiko eingehen.
Daher gab er dem Betreiber hinter der Theke ein Zeichen, und dieser schickte seine Mädchen los, um die völlig aufgegeilten restlichen Zuschauer zu bedienen. An diesem Abend würden sie alle ein gutes Geschäft machen, das war klar. Die Musik wurde lauter gedreht, und die beiden Männer auf der Bühne kamen langsam zum Ende.
Der Mann, dessen Schwanz sie im Mund hatte, stieß dreimal kurz und heftig zu, dann zog er wie im Porno sein gutes Stück heraus und spritzte seinen Saft in ihren noch immer weit geöffneten Mund. Sie nahm die zähe, weiße Flüssigkeit gierig auf, schleckte sich mit der Zunge sauber und schluckte genießerisch. Dann nahm sie seinen schlaffer werdenden Schwengel wieder in den Mund, leckte ihn sauber, fuhr mit der Zungenspitze um seine Hoden und säuberte auch sie mit Hingabe.
Auch der Kerl hinter ihr stöhnte jetzt laut auf, packte sie zur Verstärkung an den Haaren, riss und verrenkte sie hart ins Hohlkreuz, um noch ein paar Mal richtig tief in sie stoßen zu können.
Auch die Schlafwandlerin gab sich jetzt ihrer Geilheit hin, spielte mit einer Hand an ihrem vorderen Loch, kreiste in kleinen, schnellen Bewegungen um ihre Pflaume, streichelte und fickte sich selber, um im selben Moment wie der Mann hinter ihr in einem lauten, heftigen Orgasmus aufzugehen.
Die Zuschauer die noch dabei waren, klatschten begeistert Beifall, während sich die Akteure auf der Bühne langsam zurückzogen. Der Herr, der die Kontrolle übernommen hatte, führte die Schlafwandlerin zurück hinter die Bühne, löste das Halsband und ließ sie endlich aufstehen. Eines der Mädchen half ihr beim Umziehen und gab ihr das Bündel Geldscheine, welches sie für die Frau auf der Bühne eingesammelt hatte. Sie steckte das Geld in ihre Handtasche und drehte sich herum, Richtung Ausgang.
Sie würde auch ohne ihn nach Hause finden, aber er wollte sie gerade jetzt bei sich haben.
Noch war für ihn die Zeit nicht gekommen, sie zu berühren. Die Vorstellung von heute Nacht hatte ihn ausreichend erregt, und eines der anderen Mädchen hatte ihm den Druck ordentlich genommen. Aber er wollte sie sicher heimbringen, und vor allem auch dafür sorgen, dass sie schnell dort ankam, bevor ihre Zeit abgelaufen war.
Er hakte sich bei ihr unter, dirigierte sie durch die Menge und schirmte sie vor den grapschenden Händen ab. Er war ihr Beschützer, sie gehörte ihm und jetzt, wo die Show vorbei war, wollte er sie auch nur noch für sich alleine.
Sie stiegen in seinen Audi und er fuhr sie durch die dunkle, schwülwarme Nacht bis vor ihre Haustür.
Er lief um das Auto herum, öffnete ihr die Tür und half ihr beim Aussteigen. Sie hatte noch immer kein Wort gesprochen, schaute abwesend vor sich hin, aber das Glitzern in ihren Augen und das leichte, befriedigte Lächeln sprachen Bände. Sie kniete vor ihm auf dem kühlen Bordstein, küsste seine Füße und sagte mit wunderbar rauer, leiser Stimme:
“Mein Meister, ich diene euch in Demut!“
Jetzt war es an ihm, sie zu entlassen, sie zu loben und bis zum nächsten Mal ziehen zu lassen, bis er wieder mit ihr spielen konnte. Sie erhob sich und lief ohne ein weiteres Wort oder eine Geste ruhig und gefasst zurück zu ihrer Wohnung, verschwand genauso unauffällig, wie sie gekommen war.
Müde räkelte sich Anja in ihrem Bett und blinzelte verschlafen. Sie fühlte sich steif, ihr Rücken tat weh und ihre Lippen waren leicht aufgeplatzt. Sie hatte sich wohl in der Nacht darauf gebissen, dachte sie noch im Halbschlaf.
Ein Blick auf ihren Wecker ließ sie jedoch mit einem Schlag hellwach werden. Es war nach zwölf Uhr mittags, so lange hatte sie seit Ewigkeiten nicht geschlafen. Und trotzdem fühlte sie sich wie von einem Lkw überfahren, wie jeden Sonntag in letzter Zeit. Die harte Arbeit unter der Woche machte sich in ihrem Alter anscheinend doch immer mehr bemerkbar.
Sie kletterte steif und mühselig aus den Federn und spürte ihren Hintern unangenehm brennen. Sie drehte sich herum und zog ihre Pyjamahose herunter, um nachzusehen. Aber außer, dass er ihr ein bisschen rot und geschwollen vorkam, konnte sie nichts erkennen.
„Vielleicht bin ich heute Nacht aus dem Bett gefallen!“, dachte sie und schmunzelte über ihre eigene Ungeschicklichkeit. Sie schlurfte zur Kaffeemaschine. Sonntagmorgen war immer die schönste Zeit gewesen. Wenn das Haus sauber und ordentlich war, kein Stress wegen der Kinder oder der eigenen Arbeit anstand und sie noch ein paar Stunden für sich hatte, bevor ihre lieben Kleinen wieder Leben in die Bude brachten. Natürlich vermisste sie ihre Jungs schrecklich, aber dank dieser Regelung konnte sie wenigstens am Wochenende einmal für sich sein, wieder zu Kräften kommen, bevor der Alltag mit all den kleinen Problemen und Aufregungen wieder voll zuschlug.
Mit der ersten heißen Tasse in der Hand setzte sie sich auf ihr Sofa und suchte in ihrer Handtasche nach ihrem Handy. Warum verdammt noch eins vergaß sie immer, es auszupacken und aufzuladen? Aber bei dem Anblick des Inhalts ihrer Tasche verschwand dieser Gedanke sofort:
Ihre Tasche war vollgestopft mit lose verteilten, teilweise völlig zerkrümpfelten Geldscheinen!
Geschockt und fasziniert zog sie einen Schein nach dem anderen heraus, glättete sie und stapelte sie zu einem Haufen. Es waren fast 200,- Euro in kleinen Scheinen, meist Fünfer, ab und zu auch mal ein zehn Euro Schein, und ein Zwanziger, der sehr mitgenommen aussah und noch etwas feucht war.
Anja lehnte sich zurück, schloss die Augen und atmete erst mal tief durch. Vielleicht träumte sie ja noch und gleich würde der Wecker klingeln? Eine andere Erklärung fiel ihr nicht ein. Sie war doch gestern nur in der Stadt gewesen und anschließend hatte sie sich eine Pizza bestellt. Ja, sie war auch auf der Bank gewesen und die Pizza hatte sie bar bezahlt. Aber das erklärte diese vielen Scheine auch nicht.
Völlig ratlos blieb sie auf ihrem Sofa sitzen, starrte vor sich hin, das ungute Gefühl verstärkte sich…
Bis Morgen meine Lieben,
Eure Gipsy Payne