15. Dezember

Schmuck für die Sklavin

Diese Geschichte gibt es vom 15. bis einschließlich 19. Dezember gratis!

Leseprobe:
„…Mia erwachte nach einer mehr als unruhigen, unbequemen Nacht, es dauerte eine Zeit, bis sie kapierte, wo sie war. Ihr Körper schmerzte, ihre Arme, die noch immer mit den Handschellen gefesselt waren, hatte sie sich im Schlaf unangenehm verdreht, alles war steif und taub. Ihr Herr rührte sich, schlug seine kuschelige, warme Decke beiseite, beugte sich zu ihr, hielt ihr Kinn mit einer Hand fest.
„Steh auf und mach mir Kaffee, nackt, verstanden? Du wirst heute nicht zur Arbeit gehen, ich melde dich krank, wir haben etwas anderes vor! Dein Adventskalender Zettel liegt in der Küche, ich habe ihn für dich abgemacht. Und jetzt ab!“
Kaum hatte er ihre Leine abgekettet und die Handschellen gelöst, stand Mia auf wackligen Beinen auf, beeilte sich aber, in seine Küche zu kommen. Die ungewohnte Situation und sein strenger Ton am Morgen machten sie unsicher. Hatte sie etwas falsch gemacht? Warum war er so streng mit ihr? Dann riss sie sich zusammen, besann sich auf ihre Aufgaben. Erst jetzt fiel ihr ein, dass sie schon wieder vergessen hatte zu fragen, ob sie für sich auch eine Tasse aufbrühen und auf die Toilette gehen dürfte. Verdammt! Gierig schielte sie auf den Kühlschrank, ihr Mund war ausgetrocknet, wenigstens einen Schluck Wasser, dachte sie, das würde schon helfen. Aber sie wagte es nicht, ihr Herr war schon unwirsch genug heute Morgen.
Während der Kaffee durchlief und der wunderbare Duft sich in der Küche ausbreitete, sah Mia den Zettel mit der Nummer 15. War der nicht gestern noch an ihrem Kalender gehangen? Wann hatte ihr Herr den abgemacht? Andererseits hatte sie auch nicht darauf geachtet, ob genau dieser Zettel wirklich in ihrer Küche gewesen war. Schließlich war das alles sein großes Spiel, von ihm vorbereitet um ihr zu zeigen, wieviel Macht er über sie hatte. Von Beginn an war es ja sein Wille, dass sie diese Nacht bei ihm übernachten würde, vielleicht war also dieser Zettel gar nicht an ihrem Kalender gewesen! Aber was machte das jetzt, dachte Mia, als sie neugierig das Papier entrollte.

„Heute bekommst du ein ganz besonderes Schmuckstück von mir!“

Mehr stand da nicht, und Mia war jetzt neugierig genug, um all ihre anderen Sorgen und ihren steifen, schmerzenden Körper für diesen Moment zu vergessen. Mit der dampfenden Tasse lief sie zurück ins Schlafzimmer, kniete sich neben seinem Bett ab, reichte ihm den Kaffee. Wie gerne hätte sie jetzt auch einen Schluck davon gehabt.
„Herr,..dürfte ich bitte… ich müsste mal…darf ich bitte aufs Klo und etwas trinken?“, stotterte sie unsicher und blickte krampfhaft zu Boden.
„Na das hat aber lange gedauert, war das wirklich so schwer?“, machte er sich über sie lustig, gab ihr aber dann die Erlaubnis:
„Geh ins Bad, wasch dich, in zehn Minuten bist du fertig, kommst in die Küche, dann darfst du einen Schluck Wasser trinken. Wenn du das nächste Mal etwas anderes möchtest, musst du dich eben mehr anstrengen, verstanden? Ich werde dir das schon beibringen, keine Sorge!“
Er gab ihr einen leichten Klaps auf den Po und schickte sie damit fort…

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Bis Morgen Ihr Lieben

Eure Gipsy

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