Nachtaktiv
Diese Geschichte gibt es vom 9. bis einschließlich 13. Dezember gratis!
Leseprobe:
„…Müde taumelte Mia in die Küche, schaute auf ihren langsam leerer werdenden Kalender. Schon acht Zettel waren weg. Mit einem Lächeln schaltete sie die Kaffeemaschine an und dachte an den ersten Tag, als sie dieses Geschenk ihres Herrn vor über einer Woche entdeckt hatte.
Was sie jetzt bereits alles erlebt und getan hatte, konnte sie selber kaum glauben. Sie fühlte sich mittlerweile so entrückt und Meilen weit von ihrem früheren Leben entfernt. Wie hatte sie es nur jemals so normal, so regelkonform ausgehalten? Die stumpfsinnige Arbeit im Büro, die erst jetzt aufregend wurde weil jederzeit eine SMS hereinschneien konnte die sie ablenkte, ihr neue Aufgaben auftrug oder einfach nur, weil es von ihrem Herrn kam, sie geil machte. Niemals hätte sie sich vorstellen können, einmal so hemmungslos in der Öffentlichkeit aufzutreten, aber mit jedem weiteren Mal wurde sie mutiger. Mittlerweile amüsierte sie sich schon über die entsetzten Blicke der anderen Menschen, fühlte sich großartig, weil sie anders war. Sie fühlte sich frei, irgendwie entrückt und verdammt gut.
Mit Spannung wie jeden Morgen in diesem Monat suchte sie die Zahl 9, knotete die Schleife auf, setzte sich an ihre Theke und las.
„Auf jedem Rastplatz gibt es einsame LKW-Fahrer, die ihre Pausenzeiten gerne mit etwas gutem Sex versüßen würden. Heute Abend wirst du einigen von ihnen dabei helfen!“
„Oh fuck“, dachte Mia, „das wird hart werden!“
Gerade war sie noch so entspannt und zufrieden mit sich und ihrem neuen Leben gewesen, jetzt krampfte sich wieder alles zusammen. David wusste einfach zu gut, mit welchen Aufgaben er sie immer wieder aufs Neue herausfordern konnte. Wie hatte er nur vorab so genau wissen können, wie weit sie gehen, wie gut sie mitmachen würde bei seinem Spiel? Er hatte sie so gut unter Kontrolle, leitete und führte sie wie eine Marionette!
Bei dem Gedanken an heute Abend zuckte ihre Möse, wann tat sie das eigentlich nicht?
Mia konnte kaum noch ruhig schlafen, so dauergeil war sie. Jede Bewegung, die an ihrem Schritt rieb, entflammte die Lust neu. Ständig erwischte sie sich dabei, wie ihre Hand nach unten wanderte, zwischen ihre Schenkel, wie sie ihren Kitzler sogar durch die Jeans streichelte. Beim Duschen und Eincremen war es besonders heftig, fast schon mit Gewalt musste sie sich stoppen, um nicht eine Sekunde zu lange zu reiben. Jetzt hatte sie es erst acht Tage ausgehalten, es würden noch so viele kommen, sie musste sich einfach zusammen reißen. Aber wie sollte das gehen wenn sie schon gleich nach dem Aufwachen solche Nachrichten, solche Ankündigungen erhielt?
Gleich mit mehreren Männern ficken zu müssen, wie konnte sie das in ihrem Zustand überstehen, ohne mindestens dreimal zu kommen und alle angestaute Geilheit endlich rauszuschreien?
David hatte sie in ein Muschi gesteuertes Ungeheuer verwandelt. Ohne Scham, ohne sittliche Grenzen.
Ihre einzige Sorge war, seinem Befehl, nicht zu kommen, gerecht zu werden – die Tatsache, dass sie heute Abend mit lauter fremden Männern ficken sollte, störte sie dabei weniger. Zumindest jetzt nicht, wo sie noch sicher in ihrer warmen gemütlichen Küche stand.
„Wie viele Männer hättest du denn gerne?“
Mia saß mitten im Büro des Chefs, der unaufhörlich redete und redete. Sie hatte den Fehler gemacht, kurz die SMS ihres Herrn an sie zu öffnen!
„Mia, hören sie mir überhaupt zu?“, störte ihr Boss ihre Erregung, unterbracht die heiße Schockwelle die sie durchfahren hatte bei diesen Zeilen.
„Ja, Herr, natürlich..!“, scheiße, wie kam sie dazu, ihren Boss mit Herr anzureden?
„Wie bitte Mia, was haben sie gesagt?“, fragte dieser leicht irritiert nach, seinem lüsternen Blick nach konnte Mia allerdings erkennen, dass er sie sehr genau verstanden hatte und die Bezeichnung „Ja Herr!“ anscheinend durchaus einzuordnen wusste.
„Sorry Chef, ich war grad in Gedanken!“, versuchte Mia sich herauszureden, aber ihr hochroter Kopf ließ sich nicht verstecken.
„Können wir dann weitermachen? Oder wollen sie erst mit ihrem „Herrn“ fertig schreiben…?“
Mia wurde langsam wütend, was bildete dieser Kerl sich eigentlich ein! Was sie mit David hatte ging so meilenweit über das hinaus, was dieser alte Mann da im Chefsessel jemals erlebt hatte oder noch erleben würde. Er verstand gar nichts. Nur mit Mühe beherrschte sie sich.
„Nein Chef, natürlich nicht, es tut mir leid!“, antwortete sie trotzdem pflichtbewusst, schluckte den Ärger herunter.
Gerade als er wieder das Reden anfing, vibrierte ihr Handy erneut.
„Keine Antwort bedeutet bei mir viele – und auf jeden Fall zwei gleichzeitig!“, schrieb ihr Herr.
Verdammter Mist, sie konnte doch nichts dafür!…
Wer weiterlesen will, bitte schön, hier der Link:
Wünsche allseits einen schönen Abend
Eure Gipsy
Wahrscheinlicher auf meinem Hintern LOL
ja so können Chefs sein 😉 genau so!
Ich könnt ja jetzt mal ganz frech sagen „Männer!!!“, aber dann werd ich wieder böse leiden, hihi, und das will ich natürlich keinesfalls 😉
dann sag es doch …… das Ergebnis wird (auf der Hand) liegen …