Leseprobe First Lady

Vorhin hatte seit Wochen zum ersten Mal Zeit zu schreiben, aber ich hatte weder Notebook noch Tablet dabei. Auf dem Smartphone führe ich natürlich auch keinen der Texte mit, die seit Wochen darauf warten, dass ich weiter an ihnen arbeite, folglich swypte ich rasch was ganz neues zusammen. Ausgehend von der folgenden kleinen Szene, entstand vor meinem geistigen Auge ein ganzer Roman. Arbeitstitel vielleicht „First Lady, First Whore“ oder so, obwohl ich befürchte, dass ich damit viel zuviel verrate:

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„Komm mit,“ sagt die Gräfin und ich krieche hinter her. Auf allen Vieren zwischen den Umstehenden hindurch über einen dicken Teppich. Meine Brüste baumeln schwer unter mir, der Slip hängt zwischen meinen Knien, mein Rock ist zu einer Wurst um meinen Bauch zusammengerollt, in meinem Hintern steckt ein dicker Plug, dessen Basisplatte schmerzhaft bei jeder Bewegung an meinen Pobacken reibt. Sie setzt sich in einen Sessel, der inmitten einer voll besetzten Sitzgruppe steht. Als ich vor ihr in knieende Position gehe, befiehlt sie: „In die Hocke,“ und wedelt mit ihren behandschuhten Finger.
„Hände hinter den Kopf,“ ordnet sie kopfschüttelnd an, unzufrieden damit, dass ich nicht die Positionen kenne. Sie drückt mir den Absatz ihres Stiefels in den Oberschenkel. Der Slip ist herunter gerutscht , hängt locker an meinen Knöcheln, die sich fast berühren, meine Knie sind soweit auseinander, dass es mir schwer fällt, die Balance zu halten.
Jemand steht neben ihr, reicht ihr ein Glas Champagner. Sie sieht zu ihm hoch
„Sie mag es wenn man sie ausstellt,“ sie zeigt zwischen meine Beine, „wie eine Weihnachtsgans.“
„Eher wie ein Truthahn,“ sagt der Mann.
Beide lachen, und mir schießt Hitze ins Gesicht, als mir klar wird, wie sehr ich in dieser Haltung geöffnet sein muss.
„Und deine Titten sind wirklich echt,“ ich nicke, während sie sich vorbeugt und mich grob abtastet. Sie reißt an der dünnen Weste, die so eng, ist dass sie die Fleischmassen kaum bändigen kann. Ich höre wie die Knöpfe wegspringen.
„Erstaunlich,“ sagt sie und tastet mich ab.
„Spiel mit ihnen!“, befielt sie und ich gehorche sofort.

„Du gefällst mir. Ich werde dich Salomon abkaufen!“
Erschrocken halte ich in meiner Bewegung inne, schwebe einen Augenblick über ihrem Fuß. Aber schon knallt ihre schlanke Hand auf meine Wange. Gehorsam mache ich weiter, verdaue den Schreck schneller als mir lieb ist, meine Erregungskurve steigt wieder an, ins Unermessliche wie mir scheint, als sich meine Fingernägel immer in mein Fleisch graben und die Blicke der Umstehenden sich auf meine Haut brennen. Die Stimme der Gräfin dringt durch eine Schicht Watte zu mir:
„Sie weiß es noch nicht.“
„Sie denkt wirklich sie ist frei und kann jederzeit aufhören.“
„Sie meint sie kann jederzeit zurück kehren in ihr altes Leben.
„Zu ihrem Mann?“
„Was macht er nochmal?“
Eine Gerte pfeift durch die Luft und trifft zwischen meine Schenkel. Ich japse erschrocken auf und sehe nach oben.
„Was dein Mann macht habe ich dich gefragt?“
„Stadtrat,“ presse ich keuchend hervor, “aber er will fürs Bürgermeisteramt kandidieren.“
Sie lacht: „Das gefällt mir.“
Sie zieht die Gerte aus meinem Schritt hervor, leckt genüßlich meine Feuchtigkeit von dem Schlaginstrument und beugt sich zu mir herab.
„Ich werde ihn unterstützen, seinen Wahlkampf finanzieren und dich werde ich zu meiner Sklavin machen!“

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