Jahre in Chalkiev 03

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Ein Blogroman von Salome M. in 30 Teilen über das Leben in einer von Gor inspirierten, aber modern aufgebauten Gemeinschaft, welche auf privatem Grund einer Gesellschaft von superreichen Männern existiert, die sich nicht mehr an bürgerliche Gesetze gebunden fühlen. Frauen sind Eigentum und Lustobjekte, können aber mit Einwilligung ihrer Herren auch modernen Berufen nachgehen.

Hier geht es zum ersten Teil von Chalkiev


Jahre in Chalkiev
Kapitel 3
Der Traum von Chalkiev

Wie entstand Chalkiev?

Bernd erzählte: „Im Zuge des Zusammenbruchs der Sowjetunion gelang es beiderseits des ehemaligen eisernen Vorhangs einigen Leuten, gigantische Reichtümer anzuhäufen. Käufliche Politiker und korrupte Beamte hier, eine entfesselte Marktwirtschaft da, versetzte diese Leute, die meisten waren Männer, in die Lage sich außerhalb jeder staatlichen Kontrolle zu stellen. Eines Tages, noch einige Jahre vor dem endgültigen Ende der Sowjetunion, trafen sich 82 russische und ukrainische Oligarchen, amerikanische Wall-Street-Haie, europäische Firmenlenker und chinesische Funktionäre und Andere zu einer Konferenz, die das Leben vieler Menschen radikal ändern sollte. Denn was diese Gruppe verband war ihre Überzeugung. Dass Frauen den Männern untertan und stets sexuell zur Verfügung zu stehen hatten. Die meisten hatten sich diese Lebensweise auch schon bisher ermöglicht, teils durch Bezahlung von Edelprostituierten, teils durch Entführungen von jungen Frauen, die man, wenn man genug von ihnen hatte, je nach Temperament mit einer Millionenentschädigung oder mit einer Kugel im Kopf zum Schweigen brachte. Fast alle dieser Männer waren verheiratet. Die meisten der Frauen waren devot und masochistisch veranlagt und in das Geheimnis ihrer reichen Gatten eingeweiht, eine Minderheit wusste nichts vom Doppelleben ihrer Männer, wollten es vielleicht auch nicht wissen angesichts des Luxuslebens, das sie führen durften, solange sie nichts hinterfragten. Bei dieser und einer ganzen Reihe von Folgekonferenzen wurde ein Gesellschaftskonzept entworfen, das den Vorstellungen der Männer entgegenkam. Teilweise war es an die Gor-Romane von John Norman angelehnt, was man speziell an manchen Begriffen der Frauendressur noch gut erkennen kann (So heißt die kniende Grundstellung „Nadu“ wie auf Gor). Allerdings verzichtete man auf alle anderen Aspekte der Gor-Gesellschaft, sondern entwarf eine moderne Gemeinschaft, nur eben basierend auf weitgehender Rechtlosigkeit der Frauen. Man verzichtete auch auf die von Norman noch gemachte Unterscheidung zwischen freien Frauen und Sklavinnen, ebenso wie auf männliche Sklaven. Entsprechend der gemeinsamen Neigung der Gründer sind Frauen in Chalkiev grundsätzlich Sklavinnen und Männer grundsätzlich Herren. Nur weil manche nicht so verschwiegen waren, wie sie eigentlich hätten sein sollen, drang überhaupt etwas aus dieser Zeit an eine sehr kleine Öffentlichkeit, wurde aber meistens als Hirngespinst abgetan. Nachdem das Konzept ausgearbeitet und die Teilhaber sich einig waren, gründeten sie 1987 eine Firma – die Chalkiev AG mit Sitz in Barbados und einem für damalige Verhältnisse gigantischen Startkapital von 124 Milliarden Dollar– und kauften ein riesiges Landstück in Südsibirien, das sie Chalkiev nannten. Das Land war flächenmäßig etwa so groß wie Belgien und es gab nur zwei Straßen, die hinführten. Die wenigen kleinen Siedlungen, die sich auf dem Gebiet befanden wurden gekauft und die Bewohner mit einer großzügigen Entschädigung an einen anderen Ort versetzt. Danach wurde ein Doppelzaun und ein Minen- und Selbstschussfeld um die ganze Anlage gezogen. Etwa im Zentrum des Gebiets wurde der Hauptort Chalkija gegründet. Die Bevölkerung bestand anfangs vorwiegend aus den Aktionären der Chalkiev AG und deren Verwandten, Freunden, Geschäftspartnern und höherem Personal, sowie aus entführten Frauen. Zunächst kamen die Opfer praktisch ausschließlich aus dem Drogen- und Sexmilieu, so dass ihr Verschwinden nicht weiter auffiel. In den frühen 90er Jahren aber, in den Wirren nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurden in den Ostblock-Ländern dann rund 5000 Frauen und Mädchen entführt, was damals in der allgemeinen Kriminalität und Not kaum jemanden, außer den nächsten Angehörigen interessierte. Dies gab der Bevölkerungsentwicklung von Chalkiev einen gewaltigen Schub. Später wurden zunehmend auch Frauen und Männer in der BDSM-Szene rekrutiert, und in der Krise der ehemaligen Ostblockstaaten meldeten sich zunehmend auch Frauen freiwillig, denen das garantierte Lebenseinkommen und das relativ luxuriöse Leben den Freiheitsverlust wert waren. Und nicht zuletzt gab es auch viele echt devote Frauen, die auf raffiniert formulierte Inserate in einschlägigen Medien antworteten und hier im vollen Bewusstsein, worauf sie sich einließen, die einzigartige Gelegenheit sahen, ihre Neigung wirklich zu leben. Tatsächlich hat die Chalkiev AG sich nach der turbulenten Anfangszeit sehr bemüht, keinerlei illegale Handlungen außerhalb von Chalkiev zu begehen, um die Justiz und Polizei nicht auf sich aufmerksam zu machen. Denn Chalkiev ist natürlich immer noch ein Teil von Russland und somit dem russischen Gesetz unterstellt. Offizielle Sprache in Chalkiev ist russisch und alle Immigranten müssen russisch lernen. Es kam schon mal vor, dass ein Regierungsbeamter oder ein Polizist genaueres wissen wollte. Die Neugier wurde dann jeweils mit einer sehr großen Geldsumme befriedigt. In den meisten Fällen kombiniert mit einem Besuch der sexuell fähigsten Frauen von Chalkiev, die dem getreuen Staatsdiener die Nacht seines Lebens bereiteten. Nicht ohne alles heimlich zu filmen. Danach hatte man ihn in der Hand. Chalkiev nutzte diese Macht aber niemals weiter aus. Es wurde nur verlangt, dass der Erpresste seinen Vorgesetzten gegenüber bezeugte, dass alles in Ordnung und Chalkiev nur ein harmloser Bio- und Hightech- Forschungsbetrieb war. Es kam nie zu weiteren Erpressungen. Im Gegenteil durfte der brave Beamte damit rechnen, ein- zweimal pro Jahr, in aller Diskretion, so eine unvergessliche Nacht zu erleben und einen schönen Batzen Geld mitzubekommen. Es war somit eine ungeschriebene Regel, dass die Chalkiev AG innerhalb ihrer Grenzen machen konnte, was sie wollte, solange nichts nach außen drang. Der Luftraum über Chalkiev war Sperrgebiet, in das nur die Hubschrauber der Aktionäre einfliegen durften. Die russische Luftwaffe garantierte (aus Gründen, die kaum noch jemand weiß) für die Abwehr von Eindringlingen. Und als doch einmal ein von einer Zeitung gechartertes Privatflugzeug nach Chalkiev durchdringen konnte, wurde es ohne jede Vorwarnung mit einer in Chalkiev abgefeuerten Boden-Luft-Rakete abgeschossen. Danach erhielt die russische Luftfahrtbehörde Zugang zum Absturzgebiet (das menschenleer war), um die 5 Leichen zu bergen und den „Unfall“ aufzuklären. Im abschließenden Bericht wurde ein Pilotenfehler als Ursache genannt. Seither hatte niemand mehr gewagt, in die Flugverbotszone einzudringen. Auf diese Weise war die Bevölkerung Chalkievs seither auf rund 35000 Menschen angewachsen, von denen etwa 25000 Frauen waren. Als Bevölkerungsziel hatten die Gründerväter eine halbe Million Menschen vereinbart, von denen 400000 Frauen sein sollen. Um genügend Bevölkerungswachstum zu erreichen, hat jede Frau die Pflicht, vier Kinder zu gebären. Verhütungsmittel sind daher in Chalkiev verboten. Gesunde Frauen menstruieren deshalb nach ihrer Verheiratung auch nie mehr, denn nachdem sie ihre vier Schwangerschaften abgedient haben, wird die Gebärmutter entfernt, um ihre sexuelle Verfügbarkeit zu optimieren. Ein Problem ist die erwünschte ungleiche Geschlechtsverteilung. Es wird in Chalkiev viel an hormonellen Behandlungsmethoden geforscht, um die Wahrscheinlichkeit für Mädchenschwangerschaften zu erhöhen. Ein Stück weit ist das auch gelungen. Mit der hier verabreichten Pille wird die Empfänglichkeit für Spermien, die das X-Chromosom tragen, selektiv erhöht, und das Verhältnis von Mädchen- zu Jungenschwangerschaften im Durchschnitt 2:1. Dazu kommt der immer noch bedeutende Import von -nun durchwegs freiwilligen- Frauen aus anderen Ländern. Trotz ihres niedrigen Status werden Frauen relativ sorgfältig behandelt. Zum Einen sind sie als Kinder vollständig vor Missbrauch geschützt, zum Anderen erhalten sie als Erwachsene im Rahmen der jährlichen Frauenprüfung eingehende medizinische Checks. Im Fall einer Erkrankung erhalten sie die bestmögliche Behandlung. Um unnötige Misshandlungen oder Vernachlässigungen zu vermeiden, wird es Männern sehr einfach gemacht, ihre Frauen auszutauschen, wenn sie ihrer überdrüssig geworden sind. Außerdem hat jede Frau einen definierten, relativ hoch angesetzten Wert, was die Motivation für die Besitzer erhöht, sie bei guter Gesundheit zu erhalten. Da sich die Aufzucht von Kindern schlecht mit der primären Funktion der Frau als Lustobjekt vereinbaren ließe, werden Kinder in einer speziellen, von der AG betriebenen Institution, der Gynäkothek, aufzogen und optimal auf ihre spätere Rolle als Herr bzw. als Sklavin vorbereitet. Doch dazu mehr ein anderes Mal.“


Hier geht es  zum vierten Teil von Jahre in Chalkiev


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2 Gedanken zu „Jahre in Chalkiev 03“

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