Salomé: Der Spießbürger 3

Der Spießbürger – Teil 3

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Paul saß im Keller und betrachtete seine Modelleisenbahn, die auf komplizierten Bahnen über die superrealistische Landschaft fuhr, die er in jahrelanger Kleinarbeit aufgebaut hatte. Automatisch hielten die Züge in den Bahnhöfen an, filigrane Kräne be- und entluden Güterwagen, Weichen wurden gestellt, Züge kreuzten sich und Bahnschranken hoben und senkten sich im genau richtigen Moment. Salomé: Der Spießbürger 3 weiterlesen

Salomé: Der Spießbürger 2

Der Spießbürger – Teil 2

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Also eigentlich war die Kurzgeschichte ja zu Ende, denn es war ja eine Kurzgeschichte. Aber was will man machen, wenn der Kopf das Leben von Paul und Lisi einfach weiterspinnt? Und ausserdem ließ mir das Schicksal der Modelleisenbahn keine Ruhe. Nun denn. Salomé: Der Spießbürger 2 weiterlesen

Virtuelle Lesung in Second Life

14670826_1315233201844992_8069398391720511777_nLESUNG IM CAFE SMERTE – DEUTSCHER BDSM VOICE TREFFPUNKT

Die wunderbare Victoria Dohle liest meine Geschichte „D96-112“.

Wann:
Do. 13.10.
Mo. 17.10.
Do. 27.10.
jeweils ab 20 Uhr

Titel: D96-112
Autor: T.S. Bordemé
Inhalt: Die Geschichte handelt von D96-112 in Paradiso, einer dystopischen Männerwelt, in der Frauen völlig rechtlos sind.
Gelesen von Victoria Dohle
Teleport: http://maps.secondlife.com/secondlife/Trancendence/125/137/1502

Die Lesung findet in der großen Halle direkt am Landepunkt statt und wird über Voice vorgelesen. Da es sich um eine etwas längere Geschichte handelt, wurden drei Termine angesetzt, ca eine Stunde pro Lesung. Wir bitten um frühzeitiges Erscheinen um Rezz und Voice Probleme vor Beginn lösen und abwarten zu können. Es erwartet euch eine Runde gemütlicher Sessel und anderen Sitzgelegenheiten.

Das Cafe SMerte freut sich auf euer Erscheinen.

Salomé: Teeniejahre

picture-6609Salomé war immer der Meinung, ihre Texte seien ihr Vermächtnis. Und dieses Vermächtnis möchte ich hier auf dem Blog pflegen und bewahren. Nach und nach werdet ihr also in den Genuss all ihrer Texte kommen, sowohl der fiktionalen wie auch der biographischen, wobei diese Grenze bei ihr oft fließend war. In dem folgenden Text beschreibt sie ihre Jugend.

 Teeniejahre

von Salome M.

Salomé war keine gute Schülerin. Sie war nicht bei der Sache und störte im Unterricht. Sie war so betont desinteressiert, dass sie die anderen Schüler mit ihrer Unlust ansteckte. Sie gab patzige Antworten, wenn die Lehrer sie ermahnten, und sie hatte niemals, niemals ihre Hausaufgaben gemacht. Zum Leidwesen der Lehrer gelang es ihr aber jedes Semester aufs Neue, gerade so eben durchzurutschen. Ihr Notendurchschnitt reichte immer knapp, und Salomé nahm ihre knapp für die Versetzung genügenden Zeugnisse jeweils ohne ersichtliche Neugier oder sonstige Gefühlsregung entgegen. Salomé: Teeniejahre weiterlesen

Salomé: Die Geschichte von Ben

picture-6609Salomé war immer der Meinung, ihre Texte seien ihr Vermächtnis. Und dieses Vermächtnis möchte ich hier auf dem Blog pflegen und bewahren. Nach und nach werdet ihr also in den Genuss all ihrer Texte kommen, sowohl der fiktionalen wie auch der biographischen, wobei diese Grenze bei ihr oft fließend war. In dem folgenden Text geht es um ihren Vater.

Die Geschichte von Ben

Ben wurde 1958 in Amsterdam geboren. Er war der Sohn einer Jüdin, deren Eltern 1944, als er 10 Jahre alt war, getötet worden waren, und eines Metallwarenhändlers. Die Familie war nicht reich, aber durchaus auch nicht arm. Man kam gut zurecht und gehörte zum holländischen Bürgertum.  In der Schule fiel Ben vor allem durch sein ausgeprägtes Sprachtalent auf. Deutsch fiel ihm – zum Missfallen seiner Mutter – besonders leicht und er sprach es bald fließend, aber auch Englisch und Französisch beherrschte er in Wort und Schrift, als er sein Abitur machte. Nach dem Abitur verdiente er sich ein paar tausend Gulden mit Aushilfsjobs und dann machte er sich per Zug und Anhalter auf die Reise durch Westeuropa. Kreuz und quer zog er durch Belgien, Frankreich, Deutschland und landete so auch in der Schweiz, in Zürich. Eigentlich wollte er schon am nächsten Tag nach Italien weiterziehen. Salomé: Die Geschichte von Ben weiterlesen

Ja heißt Ja! Consent Culture

imageKürzlich habe ich beim Stöbern im Netz etwas entdeckt, das sich Zustimmungskonzept, Ja-heisst-Ja oder auch Consent-Culture nennt.

Eine Consent-Culture ist eine Kultur, in der gegenseitiges Einverständnis ein wiederkehrender Aspekt von sexuellen Handlungen – tatsächlich über menschliche Interaktion – ist. Es ist eine Kultur, mit einem Horror davor, jemanden zu etwas zu zwingen und mit Respekt vor der absoluten Notwendigkeit zur körperlichen Autonomie. Eine Kultur, die glaubt, dass jeder Mensch selbst am Besten weiß, was er/sie braucht und möchte. (Zitiert vom Blog Feminismus101)

Ja heißt Ja! Consent Culture weiterlesen

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