7. Dezember

Zwei sind besser als Eine?

Diese Geschichte gibt es vom 7. bis einschließlich 11. Dezember gratis!

Leseprobe:
„…Mia erwachte aus einem unruhigen Schlaf, ihr Mund war noch immer leicht geschwollen, sie fühlte sich benutzt und traurig. Ihr Herr hatte schweigend zur Kenntnis genommen, dass sie den Nikolaus gut bedient hatte, leicht geschmunzelt, als er die Fotos ansah, sie dann einfach nur nach Hause gebracht, sie abgesetzt und war weiter gefahren. Kein Lob, kein Auffangen, Mia war bedient und wusste nicht, was eigentlich los war. Bisher hatten sie ihre Spiele immer mit Zärtlichkeiten beendet, aber seit sie diesen Kalender bekommen hatte, wehte ein anderer Wind. Jetzt ließ er sie in diesem Schwebezustand, löste die Session nicht auf und Mia spürte die Unruhe, die Sehnsucht nach seiner Anerkennung. Aber es steigerte tatsächlich ihren Drang, sich mehr zu bemühen, noch weiter zu gehen, um ihn endlich glücklich zu machen. Er hatte Mia voll in der Hand, spielte jetzt auch über das Schlafzimmer hinaus mit ihr, nahm Besitz von ihrem Denken und ihren Stimmungen. Sie fühlte sich machtlos, ausgeliefert, ganz ohne Fesseln und Schläge.
Sie krabbelte aus dem Bett, irgendwie musste sie heute den Arbeitstag überstehen.

„Heute Abend hast du Gelegenheit, alles zu geben, dich zu beweisen – trotz Konkurrenz!“

Mia starrte auf das Kalenderblatt, aber es wurde nicht besser. Konkurrenz? Eine andere Frau? War er ihrer überdrüssig? Was hatte sie denn so falsch gemacht?
Aber dann fiel ihr ein, dass er diese Zettel ja schon vor einiger Zeit geschrieben hatte, nicht erst gestern. Er hatte also von Anfang an vorgehabt, sie genau an dem Nikolaustag derart hängen zu lassen, damit sie sich so fühlte, wie sie es gerade tat. Bedürftig, bereit, alles zu tun um ihn zu befriedigen. Verdammt, war sie so berechenbar?
Aber diese Erkenntnis half ihr, sich etwas besser zu fühlen. Sie hatte nichts falsch gemacht, all das war nur Teil des Vorspiels. Er wollte sie in dieser Stimmung haben, um sie für heute Abend vorzubereiten. Und ja, sie würde alles geben und ihm erst recht beweisen, dass sie die Einzige für ihn war.

Der Tag zog sich endlos, wollte einfach nicht vorbeigehen, Montage, die schlimmsten Arbeitstage der Woche.
„Fahr nach der Arbeit sofort zu mir!“, war die einzige Nachricht, die sie von ihrem Herrn erhielt, trotzdem war sie erleichtert. Was auch immer er vorhatte, er bestellte sie zu sich. Sie würde ihn sehen!

Es war dunkel und kalt, Mia zitterte während sie darauf wartete, hereingelassen zu werden. Unsicher und nervös stand sie vor seiner Tür, einen riesigen Kloß in ihrem Magen. Sie hatte noch nie was mit einer anderen Frau gehabt, konnte sich nicht vorstellen, wie sich der Sex anfühlte mit ihresgleichen. Aber solange er dabei war, wäre alles gut.

Ihr Herr hatte Mia die Augen verbunden, sie in sein Spielzimmer geführt, sie abknien lassen. Sie hörte, dass noch jemand im Raum war, oder waren es nur ihre Nerven, ihre Aufregung die ihr einen Streich spielten?
„Heute habe ich also gleich zwei Sklavinnen, wie schön für mich. Aber wenn ihr die erste Runde gemeinsam gut übersteht, dann dürft ihr auch ein wenig zusammen spielen.“
Mia hörte die Worte ihres Herrn, ein Schauer lief ihr über den Rücken. Die andere Frau noch nicht einmal sehen zu dürfen, war grausam – oder Erleichterung pur. Es gab kein Vergleichen, kein abschätziges Mustern unter Frauen, diesen Konkurrenzkampf hatte ihr Herr also unterbunden. Allerdings nur, wenn auch die andere Sklavin nichts sehen konnte!
Zu wissen, dass sie mit einer Gleichgesinnten hier im Raum war, auch das löste in Mia unterschiedliche Reaktionen aus. Was, wenn die Andere besser war? Andererseits könnten sie gemeinsam ihrem Herrn eine wirklich gute Zeit bereiten…

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Bis Morgen, schlaft gut meine Lieben

Eure Gipsy

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