19. Dezember

In fremden Händen

Diese Geschichte gibt es vom 19. bis einschließlich 23. Dezember gratis!

Leseprobe:

„…Mia war entsetzlich kalt, die Angst, ihre furchtbare Lage, all das zehrte an ihren Nerven, ließ sie hektisch und unruhig sich hin und her winden und nicht zur Ruhe kommen. Jederzeit könnte der Fremde zurückkommen, sie erneut schlagen oder sonstige grausame Dinge mit ihr tun. Sie lag gefesselt, mit weit gespreizten Beinen und über ihrem Kopf fixierten Armen hier auf dieser Matratze, wusste nicht wo und bei wem. Seit ihrer Entführung waren jetzt einige Stunden vergangen, sie hatte keinerlei Zeitgefühl mehr, wusste nicht, ob es abends, mitten in der Nacht oder womöglich schon früh war.
Ihr Entführer ließ sie zappeln, spielte mit ihr, gab ihr psychisch den Rest.
Zweimal hatte sie bisher gehört, wie die Tür aufgegangen war, jemand im Zimmer umherlief, beide Male hatte sie um Hilfe gerufen, um Befreiung gebettelt, voller Panik zitternd dagelegen, aber beide Male war nichts passiert. Weder hatte er mit ihr gesprochen noch hatte er sie angefasst.
Aber allein die Tatsache, dass er jederzeit alles mit ihr tun konnte, sie hier völlig ausgeliefert da lag, reicht aus, um Mia an ihre Grenzen zu treiben.
Wieder hörte sie Schritte, schreckte aus ihrem kurzen Schlaf auf, krampfte sich zusammen, ihr Herz klopfte laut. Sie keuchte, bat erneut um Gnade, hoffte ein einziges Mal wenigstens auf eine Antwort. Dieses Liegen in absoluter Dunkelheit, so ungeschützt und wehrlos, machte sie wahnsinnig.
Dieses Mal bekam sie eine Reaktion, allerdings ohne Worte. Sie spürte Hände an ihrem Gesicht, wie ihr die Kapuze abgenommen wurde, unsicher zwinkerte sie mit den Augen, aber sie konnte in dem unbeleuchteten Raum absolut nicht sehen.
Plötzlich ging eine Taschenlampe an, der Strahl leuchtete ihr direkt in die Augen. Mia drehte sich weg, geblendet von dem grellen Licht, sie schrie vor Überraschung auf.
Anscheinend hatte ihr Entführer die Lampe abgelegt, allerdings so, dass sie direkt auf sie strahlte, denn nun spürte sie zwei Hände, die ihren Kopf umfassten. Kurz darauf war sie wieder blind, diesmal allerdings hatte er die Kapuze mit einer Augenbinde getauscht.
„Ich will alle deine Löcher zugänglich und offen für mich, Dreckstück!“, drohte er ihr, und Mia drehte ihren Kopf wieder von ihm weg. Die einzige Bewegung, derer sie fähig war.
Es nutze ihr nichts, er packte sie unter dem Kinn, drehte ihren Kopf zu sich, hielt sie fest umklammert. Dann wanderten seine Finger weiter, ihren Hals hinab, verweilten um ihre Kehle, drückten langsam zu.
„So leicht, so einfach. Und du kannst nichts dagegen tun…“, sprach er wie zu sich selber, Mia packte die nackte Angst. Was war das für ein Spinner? Wollte er sie wirklich umbringen? Was für ein perverses Spiel trieb er hier mit ihr?
Die Hand quetschte nun fest ihren Hals zusammen, sie bekam keine Luft, spürte die Ader an ihrer Stirn anschwellen, bunte Punkte tanzten vor ihrem inneren Auge.
Sie wollte betteln, aber kein Ton kam aus ihrer misshandelten Kehle.
„Wäre doch schade um diesen Körper, wie viele Männer würden dann trauern, wenn ihr sexgeiles Fickstück nicht mehr unter ihnen weilt?“, lamentierte der Entführer weiter, Mia krampfte, ihr Körper zuckte und gierte nach Luft.
Dann endlich, ein wenig ließ er seine Hand locker, erlaubte Mia, zu Atem zu kommen.
In kurzen schnellen Zügen pumpte sie Sauerstoff in ihre Lungen, schnappte nach Luft.
Aber er hatte nicht vor, sie erneut zu würgen, seine Hand wanderte weiter an ihrem gefesselten Körper entlang. Seine Finger fanden ihre Nippel, fast schon zärtlich spielte er daran herum. Als Mia zurückwich, zwickte er zu, verdrehte ihre Brustwarze schmerzhaft, zeigte ihr, was er von ihrem Ungehorsam hielt.

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Bis Morgen meine Lieben

Eure Gipsy

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